New York von seiner besten Seite
Ich muss sagen, ich bin völlig begeistert von Fran Lebowitz. Schon in der ihr gewidmeten Netflix-Serie wird die überbordende Intelligenz und der unschlagbare Humor der New Yorker Stilikone und langjährigen Weggefährtin Andy Warhols deutlich.
Kaum ein Event im New York der 70er und 80er Jahre, an dem sie nicht teilgenommen oder es zumindest mit ihrem scharfen Blick und den nicht minder scharfen Kommentaren beobachtet hat.
In den USA schon längst bekannt, schafften es ihre eigenen Werke nun erstmals auch nach Deutschland (dies werden wir wohl auch nicht zuletzt dem späten Netflix-Ruhm durch Martin Scorsese verdanken zu haben).
Mit einer unglaublichen Präzision und einem trockenen Humor sondergleichen beschreibt Lebowitz die Bewohner ihrer Wahlheimat New York. Die Analyse eines Junkies ist dabei kein bisschen weniger faszinierend und detailreich ausgestaltet, als die leicht spöttische Beschreibung von Bankern und Managern - niemals verliert sie jedoch den liebevollen Unterton, der einen bei allem Zynismus dann doch wieder versöhnlich stimmt.
Kaum ein Event im New York der 70er und 80er Jahre, an dem sie nicht teilgenommen oder es zumindest mit ihrem scharfen Blick und den nicht minder scharfen Kommentaren beobachtet hat.
In den USA schon längst bekannt, schafften es ihre eigenen Werke nun erstmals auch nach Deutschland (dies werden wir wohl auch nicht zuletzt dem späten Netflix-Ruhm durch Martin Scorsese verdanken zu haben).
Mit einer unglaublichen Präzision und einem trockenen Humor sondergleichen beschreibt Lebowitz die Bewohner ihrer Wahlheimat New York. Die Analyse eines Junkies ist dabei kein bisschen weniger faszinierend und detailreich ausgestaltet, als die leicht spöttische Beschreibung von Bankern und Managern - niemals verliert sie jedoch den liebevollen Unterton, der einen bei allem Zynismus dann doch wieder versöhnlich stimmt.