Unterhaltsam, aber eher in kleinen Dosen zu genießen

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kolokele Avatar

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Ich kannte Fran Lebowitz von der ihr gewidmeten Netflix-Serie von Martín Scorsese, bzw. was heißt gewidmet, sie und New York spielen die Hauptrolle und was für eine. Sie ist wirklich eine bemerkenswerte Frau, inzwischen 71 Jahre alt. Ich war begeistert.
Das nun hier vorliegende Buch von ihr "New York und der Rest der Welt" hat mich somit sofort interessiert und ich habe begeistert angefangen es zu lesen. Sie hat es bzw. die darin enthaltenen Geschichten, geschrieben als sie ungefähr 30-40 Jahre jünger war, was schon einige Zeit her ist, man erkennt schon dort ihren Humor und schon damals war New York offenbar ihr Ding, ein unerschöpflicher Quell von Themen.
Ja, es hat mir gefallen auf der einen Seite und nein, irgendwie war es zumindest in der Geballtheit dann doch relativ ermüdend zu lesen.
Ich denke, in kleinen Dosen gibt das Buch echt was her, wenn man es je nach Gemüt zur Hand nimmt. Da es aber, außer New York und Frans Sicht darauf, keinen roten Faden hat, war es stellenweise schon etwas anstrengend.
Der Humor der Autorin ist und bleibt jedoch einzigartig!