Renate Bergmann, diesmal in der Schule, damit auch dort der Laden richtig läuft

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Als Lisbeth, Tochter von Ariane und Stefan, dem Großneffen aus erster Ehe, in die Schule kommt und Renate feststellt, dass da was ganz schief läuft, beschließt sie ihre Hilfe anzubieten.

Es fehlt in der Schule an allem, aber vorwiegend an Lehrern.
"Da muss doch was zu machen sein!"
Und so beschließt sie ausgerechnet der hypermusikalischen Frau Schlode, die nun nicht mehr im Kindergarten sondern in der Schule dirigiert, zur Hand zu gehen, zunächst nur ehrenamtlich, dann später fest eingestellt als Lernhelferin.

Und wie man es nicht anders erwartet, macht sie nicht nur "Dienst nach Vorschrift", sondern kümmert sich phantasievoll und immer mit einen Blick zurück in ihre eigene Schulzeit um Schüler, Lehrer, Sekretärin, Studienrat Grobke und die Eltern.
Selbst Harry Potter hilft mit dem Zauberhut dabei mathematisches Wissen zu vermitteln, wenn auch nur für einen Tag.
Frau Westermann, die Klassenlehrerin, welcher sie nach ihrer Festanstellung zugeordnet wird, ist zwar zu jung und trägt bauchfrei, aber Renate beginnt sie mit der Zeit immer mehr zu schätzen.

Es ist wieder ein gelungenes Leseabenteuer von und mit Renate Bergmann mit vielen lustigen, teils skurrilen Begebenheiten. An irgendeiner Stelle tauchen sie auch auf, alle die bekannte Personen aus ihren vorigen Büchern und werden gut in die entsprechende Szene gesetzt.

Das Schulsystem, Eltern und Lehrer bekommen ihr Fett weg, doch wird aus der strengen Aushilfslehrerin immer mehr eine Menschenversteherin.