"nICHt Genug" ist mein erstes Buch des neuen Loewe Graphix Format. Hierbei sind die Seiten aufwendig bunt und im Comic-Style gestaltet. Es gibt nur wenig Text und diesen meist in Sprechblasen. Beim Lesen lässt sich schnell ein sehr hoher Lesefortschritt erreichen. Da es außer dem Text noch viele Zeichnungen zu sehen gibt, ist es ein umso abwechslungsreicheres Erlebnis. Als Einstieg in die Welt der Bücher ist dieses Format sehr gut geeignet.
Mit "nICHt Genug" hat sich der Loewe Verlag an ein sehr ernstes Thema getraut. Was würde man als angehender Teenie nicht alles tun, um dazu zu gehören, beliebt und cool zu sein und zudem noch viele Freunde zu haben. Protagonistin Natalie hat das Gefühl, all dies nicht zu sein. Für ihre beste Freundin trägt sie lila, obwohl sie pink viel lieber mag. Sie singt im Chor, obwohl sie gar nicht singen kann. Was sie auch nicht merkt ist, dass ihre beste Freundin gar nicht ihre Freundin ist.
Die Autorin Maria Scrivan macht in ihrer Geschichte deutlich wie leicht Kinder und Jugendliche zu Selbstzweifeln neigen. Sie macht auch darauf aufmerksam wodurch diese Zweifel ausgelöst werden können, z. B. Hochglanzmagazine mit ihren verqueren Schönheitsidealen. Immer die neusten Sachen, immer top gestylt sein und Make Up tragen. Das kann junge Menschen schon ziemlich unter Druck setzen.
Sprachlich ist das Buch sehr einfach gehalten. Die Ausdrucksweise ist wenig anspruchsvoll, um nicht zu sagen sogar ein wenig plump. Ich hätte mich über etwas clevere Dialoge gefreut. Doch die Botschaft kommt klar und deutlich rüber: Denk nicht ständig daran, was du nicht kannst. Konzentrier dich auf deine Stärken. Sei du selbst und verschwende deine Zeit nicht ständig damit, dich zu verstellen und anders sein zu wollen.
Der Stil der Zeichnungen hat mir gut gefallen. Zwischendurch gibt es noch einige Comic-Einschübe von Hund und Katze, die ein wenig mehr Witz in die Geschichte bringen und über die ich mich köstlich amüsiert habe.
Fazit:
"nICHt Genug" ist eines der ersten Bücher aus dem neuen Loewe Graphix Programm. Aufwendig bunt und im Comic-Style gestaltet, mit wenig Text und vielen Sprechblasen, eignet sich das Buch besonders als Einstieg in die Welt der Bücher. Es stellt sich sehr schnell ein hoher Lesefortschritt ein und durch die vielen Zeichnungen entsteht eine angenehme Abwechslung.
Doch das ist längst nicht alles. In "nICHt Genug" geht es um ein sehr ernstes Thema für Kinder und Jugendliche. Was würde man als angehender Teenie nicht alles tun, um dazu zu gehören, beliebt und cool zu sein und zudem noch viele Freunde zu haben. Protagonistin Natalie hat das Gefühl all dies nicht zu sein. Sie neigt dazu, sich zu verstellen und anzupassen und merkt letztlich nicht einmal, dass ihre beste Freundin gar nicht ihre Freundin ist.
Sprachlich ist das Buch sehr einfach gehalten. Die Ausdrucksweise ist wenig anspruchsvoll, was es Kindern ab 8 Jahren vielleicht etwas leichter macht. Ich persönlich hätte mir jedoch etwas clevere Dialoge gewünscht. Die Botschaft von "nICHt Genug" ist jedoch sehr deutlich und wichtig: Denk nicht ständig daran, was du nicht kannst. Konzentrier dich auf deine Stärken. Sei du selbst und verschwende deine Zeit nicht damit, dich zu verstellen und anders sein zu wollen. Dabei muss man sich natürlich auch die Chance geben, sich selbst kennen zu lernen und die eigenen Stärken herauszufinden.
Mit "nICHt Genug" hat sich der Loewe Verlag an ein sehr ernstes Thema getraut. Was würde man als angehender Teenie nicht alles tun, um dazu zu gehören, beliebt und cool zu sein und zudem noch viele Freunde zu haben. Protagonistin Natalie hat das Gefühl, all dies nicht zu sein. Für ihre beste Freundin trägt sie lila, obwohl sie pink viel lieber mag. Sie singt im Chor, obwohl sie gar nicht singen kann. Was sie auch nicht merkt ist, dass ihre beste Freundin gar nicht ihre Freundin ist.
Die Autorin Maria Scrivan macht in ihrer Geschichte deutlich wie leicht Kinder und Jugendliche zu Selbstzweifeln neigen. Sie macht auch darauf aufmerksam wodurch diese Zweifel ausgelöst werden können, z. B. Hochglanzmagazine mit ihren verqueren Schönheitsidealen. Immer die neusten Sachen, immer top gestylt sein und Make Up tragen. Das kann junge Menschen schon ziemlich unter Druck setzen.
Sprachlich ist das Buch sehr einfach gehalten. Die Ausdrucksweise ist wenig anspruchsvoll, um nicht zu sagen sogar ein wenig plump. Ich hätte mich über etwas clevere Dialoge gefreut. Doch die Botschaft kommt klar und deutlich rüber: Denk nicht ständig daran, was du nicht kannst. Konzentrier dich auf deine Stärken. Sei du selbst und verschwende deine Zeit nicht ständig damit, dich zu verstellen und anders sein zu wollen.
Der Stil der Zeichnungen hat mir gut gefallen. Zwischendurch gibt es noch einige Comic-Einschübe von Hund und Katze, die ein wenig mehr Witz in die Geschichte bringen und über die ich mich köstlich amüsiert habe.
Fazit:
"nICHt Genug" ist eines der ersten Bücher aus dem neuen Loewe Graphix Programm. Aufwendig bunt und im Comic-Style gestaltet, mit wenig Text und vielen Sprechblasen, eignet sich das Buch besonders als Einstieg in die Welt der Bücher. Es stellt sich sehr schnell ein hoher Lesefortschritt ein und durch die vielen Zeichnungen entsteht eine angenehme Abwechslung.
Doch das ist längst nicht alles. In "nICHt Genug" geht es um ein sehr ernstes Thema für Kinder und Jugendliche. Was würde man als angehender Teenie nicht alles tun, um dazu zu gehören, beliebt und cool zu sein und zudem noch viele Freunde zu haben. Protagonistin Natalie hat das Gefühl all dies nicht zu sein. Sie neigt dazu, sich zu verstellen und anzupassen und merkt letztlich nicht einmal, dass ihre beste Freundin gar nicht ihre Freundin ist.
Sprachlich ist das Buch sehr einfach gehalten. Die Ausdrucksweise ist wenig anspruchsvoll, was es Kindern ab 8 Jahren vielleicht etwas leichter macht. Ich persönlich hätte mir jedoch etwas clevere Dialoge gewünscht. Die Botschaft von "nICHt Genug" ist jedoch sehr deutlich und wichtig: Denk nicht ständig daran, was du nicht kannst. Konzentrier dich auf deine Stärken. Sei du selbst und verschwende deine Zeit nicht damit, dich zu verstellen und anders sein zu wollen. Dabei muss man sich natürlich auch die Chance geben, sich selbst kennen zu lernen und die eigenen Stärken herauszufinden.