In der Schickeria

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gkw Avatar

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Ja, das ist doch mal wieder erfrischend anders.

Drei Dinge sprechen mich direkt an:
A. Die Szene – Berliner Filmschickeria, damit kenne ich mich gar nicht aus, aber warum nicht mal abtauchen darin. Man soll ja immer mal was Neues ausprobieren.
B. Die Hauptperson – Leila. Irgendwie nett, jung, chaotisch, aber wie kann man denn dermaßen ungerührt eine Katze beseitigen?
C. Der Sprachstil – irgendwie zackig und modern und dabei kommen dann manchmal auch geniale Stellen heraus: „Draußen Regen, drinnen warm, alles toll.“

Mir gefallen die kurzen Kapitel, mit denen wir offenbar zügig die letzten zwei Jahre „nacharbeiten“, das Cover ist toll, der Buchtitel vorläufig rätselhaft und die Empfehlung von Benedict Wells gibt noch einmal einen Sonderpunkt (obwohl er natürlich auch Bücher mag, mit denen ich nichts anfangen konnte).
Ich möchte das Buch gerne lesen.