Etwas anstrengend

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me.kristin Avatar

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Auch wenn mich die grundsätzliche Gestaltung des Covers von "Nichts in den Pflanzen" von der Art nicht so sehr gefällt, hat mich die Symbolik dahinter angesprochen.

In diesem Buch begleiten wir die Protagonistin Leila in verschiedenen Zeitetappen in ihrem Leben. Dabei geht es sowohl um ihr Privatleben als auch um ihren beruflichen Werdegang als Künstlerin.

Ich konnte mich zwar in vielen Stellen gut in Leila hineinversetzen, aber empfand sie an vielen Stellen durch das Lesen, und damit auch das Leseerlebnis, als etwas sehr anstrengend. Außerdem trieft das Buch meiner Ansicht nach etwas zu sehr vom "coolen Berlin", was mir mittlerweile sowohl in geschriebener Form als auch im echten Leben etwas auf die Nerven geht.

Man kann diesen Roman durchaus gut weg-lesen, jedoch war zumindest ich nicht von jeder Seite, jeder Zeile angetan oder gar begeistert.