Ich bin Perfektionistin und ich bin gut genug

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krissi2602 Avatar

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Der Titel und das Cover haben mich sofort abgesprochen. Dass ich selbst zu Perfektionismus neige, war mir nicht neu. Ich habe es stets als eine Charaktereigenschaft wahrgenommen, über die andere mir vermittelten, dass es etwas gutes sei. Andere sollten sich „eine Scheibe abschneiden“, auf mich „sei Verlass“ und irgendwie sei es schräg, wie ich mit meinen To-Dos eher eine 120%-Regel, als eine 80%-Regel verfolge, aber eben auch praktisch. Denn jedes (Arbeits-)Ergebnis konnte sich sehen lassen. Für mich war es nie perfekt genug. Und das ließ sich sowohl im beruflichen als auch im privaten Kontext so wiederfinden. Mit wissenschaftlichem Fundament und alltagsnahen Geschichten hat Curran mir beigebracht, dass ich nicht an mir arbeiten muss, damit es mir besser geht und ich noch bessere Ergebnisse erziele, sondern ich mich selbst akzeptieren lerne, ohne nach dem Unmöglichen zu streben. Ich habe viele Erkenntnisse aus diesem Buch gewonnen und mit Kapitel für Kapitel ging es mir ein Stückchen besser. Große Empfehlung!