„Im Grunde genommen ist Perfektion ein utopisches Ziel. Sie ist nicht messbar, oft subjektiv und für uns Normalsterbliche völlig außerhalb unserer Reichweite.“
Wer kennt es nicht? Man muss etwas erledigen, investiert viel mehr Zeit als eigentlich geplant und ist am Ende immer noch nicht zufrieden. So geht es mir tatsächlich nicht selten. Daher war ich sehr neugierig auf das Buch „Nie gut genug - Die fatalen Folgen des Perfektionismus und wir wir uns vom Selbstoptimierungsdruck befreien können“ und habe mich sehr gefreut, das Rezensionsexemplar von @vorablesen zur Verfügung gestellt bekommen zu haben.
Der Autor beschäftigt sich damit, was Perfektionismus ist, was dieser mit uns macht, wo er herkommt und was wir dagegen tun können. Ich habe ehrlich gesagt ein bisschen gebraucht, bis ich im Buch angekommen bin, mochte es dann aber wirklich gerne. Besonders die drei ersten Teile haben mir richtig gut gefallen.
Ein großes Learning für mich war, „dass es beim Perfektionismus nicht um unsere eigenen Ansprüche geht, sondern um Ansprüche von denen wir annehmen, dass sie von anderen an uns gestellt werden“. Ich habe realisiert, wie sehr unsere Gesellschaft, unser Bildungssystem, Social Media und die Arbeitswelt dafür sorgen, dass in vielen Lebensbereichen ein Perfektionismus-Druck aufkommt. Und dieser tut uns einfach nicht gut. „Perfektionismus ist nicht das goldene Ticket zum Erfolg. Ganz im Gegenteil, er steht dem Erfolg im Weg, während er für jede Menge Stress und Selbstzweifel sorgt.“
Der vierte Teil des Buches, in dem es darum geht, wie wir gegen Perfektionismus angehen können, konnte mich dann leider nicht mehr ganz so sehr überzeugen. In den Kapiteln habe ich nichts Neues mehr mitnehmen können und hätte mir konkretere Tipps gewünscht.
Alles in allem fand ich das Buch aber echt gut und kann es allen empfehlen, die wie ich perfektionistisch sind und immer wieder das Gefühl haben, nicht gut genug zu sein.
Wer kennt es nicht? Man muss etwas erledigen, investiert viel mehr Zeit als eigentlich geplant und ist am Ende immer noch nicht zufrieden. So geht es mir tatsächlich nicht selten. Daher war ich sehr neugierig auf das Buch „Nie gut genug - Die fatalen Folgen des Perfektionismus und wir wir uns vom Selbstoptimierungsdruck befreien können“ und habe mich sehr gefreut, das Rezensionsexemplar von @vorablesen zur Verfügung gestellt bekommen zu haben.
Der Autor beschäftigt sich damit, was Perfektionismus ist, was dieser mit uns macht, wo er herkommt und was wir dagegen tun können. Ich habe ehrlich gesagt ein bisschen gebraucht, bis ich im Buch angekommen bin, mochte es dann aber wirklich gerne. Besonders die drei ersten Teile haben mir richtig gut gefallen.
Ein großes Learning für mich war, „dass es beim Perfektionismus nicht um unsere eigenen Ansprüche geht, sondern um Ansprüche von denen wir annehmen, dass sie von anderen an uns gestellt werden“. Ich habe realisiert, wie sehr unsere Gesellschaft, unser Bildungssystem, Social Media und die Arbeitswelt dafür sorgen, dass in vielen Lebensbereichen ein Perfektionismus-Druck aufkommt. Und dieser tut uns einfach nicht gut. „Perfektionismus ist nicht das goldene Ticket zum Erfolg. Ganz im Gegenteil, er steht dem Erfolg im Weg, während er für jede Menge Stress und Selbstzweifel sorgt.“
Der vierte Teil des Buches, in dem es darum geht, wie wir gegen Perfektionismus angehen können, konnte mich dann leider nicht mehr ganz so sehr überzeugen. In den Kapiteln habe ich nichts Neues mehr mitnehmen können und hätte mir konkretere Tipps gewünscht.
Alles in allem fand ich das Buch aber echt gut und kann es allen empfehlen, die wie ich perfektionistisch sind und immer wieder das Gefühl haben, nicht gut genug zu sein.