Amore in Sizilien

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petzi_maus Avatar

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Der Schreibstil ist flüssig und schnell zu lesen.
Mir gefällt sehr gut, dass man einmal die Dinge aus Monis Sicht erfährt. Moni ist Rentnerin, 66, und lebt in einem Pensionistenheim, in dem sie sich sichtlich nicht wohl fühlt, Doch ihre Tochter Lena findet es am Besten so. Und dann ist noch der Enkel Jan, 23.
Eines Tages erinnert sie der Geruch von Sizilianischen Blutorangen an eine lange vergessene Liebe, Vinzenco.

Die zweite Sichtweise ist jene von Lena, die mit ihrer Freundin Francesca eine Sprachschule im alten Haus der Großeltern von Francesca auf Sizilien eröffnen wollen. Im Keller finden sie einen alten Super 8 Film und Briefe. Der Film zeigt ein verliebtes Pärchen am Chiemsee 1972. Und die dazu passenden Briefe sind Liebesbriebe einer Monika an Vinzenco. Monika ist eigentlich vergeben, hat sich aber von ihrem Verlobten getrennt. Doch dann hört der Briefkontakt auf.

Hach, es ist soooo romantisch, und ich würde total gerne erfahren, warum der Kontakt damals abgebrochen ist. Hat ein ungeahntes Ereignis Vinzenco abgehalten, Moni weiter zu schreiben? Hat er sich in eine andere verliebt? Ist ihm etwas passsiert?
Denn die arme Moni hat dann doch ihren damaligen Verlobten geheiratet, und wurde mit ihm aber augenscheinlich nicht wirklich glücklich...