Nie wieder Amore von Tessa Hennig
Moni ist Rentnerin und hat sehr viel Zeit. Seit sie ihrer Tochter zuliebe aus ihrem Haus aus-und in eine kleine Seniorenresidenz eingezogen ist, hat sie jegliche Motivation verloren. Ihre Wohnung sieht immer noch genauso aus, als wäre sie eben erst eingezogen. Auch muss es doch schönere Dinge geben, als die wöchentliche Schnäppchenjagd namenhafter Discounter. So hat sie sich ihren Lebensabschnitt sicher nicht vorgestellt.
Lena, die sich gerade in Sizilien von ihrem Studium erholen möchte, lernt auf der Überfahrt Francesca kennen, die auf Sizilien ein Haus geerbt hat und dort eine Sprachschule eröffnen will. Da sich beide Frauen sympathisch sind, möchte Lena Francesca bei dem Aufbau helfen und als Geschäftspartnerin Teilhaberin der Schule werden. Beim Entrümpeln der Keller findet Lena eine Kiste mit Schmalfilmen und Briefen aus den 70er Jahren. Alle Bilder handeln von einem Liebespaar, das einen gemeinsamen schönen Tag am Strand verbringt. Lena findet die Telefonnummer der jungen Frau auf den Bildern heraus und nimmt Kontakt auf. Die Frau heißt Monika.
In dieser herrlich witzig geschrieben Komödie konnte ich mich gut mit meiner Mutter wiederfinden. Moni, die ins Altenheim verfrachtet wird, bekommt plötzlich Nachricht von Lena und erfährt von den alten Liebesbriefen. Plötzlich an die große Liebe erinnert, fasst Moni wieder neuen Lebensmut und unternimmt eine Reise, um ihre vergangene Liebe wiederzufinden. Denn Vincenzo, von dem sie dachte dass er tot ist, lebt.
Zwischen Humor und Sympathie versteht es die Autorin sehr gut, die üblichen Generationskonflikte aber auch die Sicht der Generation Moni verständlich näherzubringen. Die Geschichte enthält viele Klischees von Rentnern, aber auf sehr sympathische und witzige Art beschrieben. Auch Sizilien ist sehr bildhaft und wunderschön beschrieben, sodass ich gleich Lust auf Urlaub verspürte. Für mich war das Buch eine gute und leichte Unterhaltung und ich spreche sehr gerne eine Leseempfehlung aus. Von mir fünf Sterne.
Moni ist Rentnerin und hat sehr viel Zeit. Seit sie ihrer Tochter zuliebe aus ihrem Haus aus-und in eine kleine Seniorenresidenz eingezogen ist, hat sie jegliche Motivation verloren. Ihre Wohnung sieht immer noch genauso aus, als wäre sie eben erst eingezogen. Auch muss es doch schönere Dinge geben, als die wöchentliche Schnäppchenjagd namenhafter Discounter. So hat sie sich ihren Lebensabschnitt sicher nicht vorgestellt.
Lena, die sich gerade in Sizilien von ihrem Studium erholen möchte, lernt auf der Überfahrt Francesca kennen, die auf Sizilien ein Haus geerbt hat und dort eine Sprachschule eröffnen will. Da sich beide Frauen sympathisch sind, möchte Lena Francesca bei dem Aufbau helfen und als Geschäftspartnerin Teilhaberin der Schule werden. Beim Entrümpeln der Keller findet Lena eine Kiste mit Schmalfilmen und Briefen aus den 70er Jahren. Alle Bilder handeln von einem Liebespaar, das einen gemeinsamen schönen Tag am Strand verbringt. Lena findet die Telefonnummer der jungen Frau auf den Bildern heraus und nimmt Kontakt auf. Die Frau heißt Monika.
In dieser herrlich witzig geschrieben Komödie konnte ich mich gut mit meiner Mutter wiederfinden. Moni, die ins Altenheim verfrachtet wird, bekommt plötzlich Nachricht von Lena und erfährt von den alten Liebesbriefen. Plötzlich an die große Liebe erinnert, fasst Moni wieder neuen Lebensmut und unternimmt eine Reise, um ihre vergangene Liebe wiederzufinden. Denn Vincenzo, von dem sie dachte dass er tot ist, lebt.
Zwischen Humor und Sympathie versteht es die Autorin sehr gut, die üblichen Generationskonflikte aber auch die Sicht der Generation Moni verständlich näherzubringen. Die Geschichte enthält viele Klischees von Rentnern, aber auf sehr sympathische und witzige Art beschrieben. Auch Sizilien ist sehr bildhaft und wunderschön beschrieben, sodass ich gleich Lust auf Urlaub verspürte. Für mich war das Buch eine gute und leichte Unterhaltung und ich spreche sehr gerne eine Leseempfehlung aus. Von mir fünf Sterne.