Melancholisch

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piisler Avatar

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Der Roman wirkt bereits in seiner Grundstimmung leise, melancholisch und zugleich hoffnungsvoll. Alma, die in den 1980er Jahren in der Eifel aufwächst, erscheint sofort als ein Mädchen, das zwischen zwei Welten steht: Sie lebt innerhalb einer Familie, der sie sich nicht wirklich zugehörig fühlt, und außerhalb der Wahrheit über ihre eigene Herkunft. Das Schweigen, das sie umgibt, hat etwas Schweres, Beklemmendes – und zugleich etwas, das man in vielen Familien wiedererkennt: das Unausgesprochene, das Generationen prägt.