Verluste, Liebe, Lebenswege verschiedener Generationen

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vasensa Avatar

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Schon in der Leseprobe von Niemands Töchter spürt man eine besondere Atmosphäre: leise, suchend und gleichzeitig sehr nah an den Figuren Alma, Marianne und Gabriele. Die Themen Heimatlosigkeit und Verlust schwingen von Anfang an deutlich mit und machen neugierig auf die Lebenswege der verschiedenen Generationen.
Durch die verschiedenen Perspektiven wird man schnell in die Gefühlswelt der Frauen hineingezogen und erfährt so von ersten zarten Momenten des Verliebens bis zu tiefen Wunden, die das Leben hinterlässt.
Auch das schöne, malerische Cover passt für mich sofort zur Stimmung: das gemalte Porträt einer der Niemands Tochter mit der Sonnenblume, das ein wenig Hoffnung verspricht, trotz all der Schwere.