Die Leseprobe des Romandebüts von Judith Hoersch hat mich rasch in den Bann gezogen – noch ist unklar in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln wird. Die berührende Geschichte erzählt über Generationen hinweg von der Suche nach Identität, Zugehörigkeit und Herkunft.
Bereits der Prolog zieht uns eindrucksvoll in eine eindringliche Grundstimmung voller Ungewissheiten und Melancholie und lässt uns rasch in die verschiedenen Erzählstränge eintauchen.
Der ansprechende Schreibstil und die vielschichtige Erzählweise gefällt mir gut; und auch die facettenreichen Charaktere sind authentisch und lebendig gezeichnet, so dass man gespannt darauf ist, mehr über ihren Lebensweg und ihr Schicksal zu erfahren.
Das ruhige Erzähltempo steht in einem gewissen Gegensatz zu dem aufwühlenden Innenleben der Figuren und lenkt so geschickt den Blick auf die kleinen, zwischenmenschlichen Momente.
Ein vielversprechendes Debüt, das eine intensive Auseinandersetzung mit familiären Verflechtungen, fatalen Geheimnissen und dem familienübergreifenden Schweigen bietet, und das ich gerne weiterlesen würde.
Bereits der Prolog zieht uns eindrucksvoll in eine eindringliche Grundstimmung voller Ungewissheiten und Melancholie und lässt uns rasch in die verschiedenen Erzählstränge eintauchen.
Der ansprechende Schreibstil und die vielschichtige Erzählweise gefällt mir gut; und auch die facettenreichen Charaktere sind authentisch und lebendig gezeichnet, so dass man gespannt darauf ist, mehr über ihren Lebensweg und ihr Schicksal zu erfahren.
Das ruhige Erzähltempo steht in einem gewissen Gegensatz zu dem aufwühlenden Innenleben der Figuren und lenkt so geschickt den Blick auf die kleinen, zwischenmenschlichen Momente.
Ein vielversprechendes Debüt, das eine intensive Auseinandersetzung mit familiären Verflechtungen, fatalen Geheimnissen und dem familienübergreifenden Schweigen bietet, und das ich gerne weiterlesen würde.