Zwischen verschwiegenen Wurzeln und neuer Stärke

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Schon der erste Eindruck von Niemands Töchter hat mich sehr berührt. Das Cover wirkt still und zugleich bedeutungsvoll – es spiegelt die Mischung aus Verletzlichkeit und Suche nach Identität gut wider. Der Schreibstil der Leseprobe ist sensibel, atmosphärisch und schafft eine leise Spannung, die sich weniger durch äußere Ereignisse als durch unausgesprochene Gefühle aufbaut. Alma und Isabell wirken bereits jetzt wie vielschichtige, verletzte, aber starke Figuren, deren Lebenswege man unbedingt weiterverfolgen möchte.
Ich erwarte eine emotional dichte Geschichte über Familiengeheimnisse, Herkunft und die Frage, wie Schweigen Menschen prägen kann. Gerade weil die Atmosphäre so feinfühlig und die Figuren so authentisch wirken, möchte ich unbedingt weiterlesen und erfahren, wie sich die beiden Frauen annähern und welche Wahrheiten am Ende ans Licht kommen.