Laaaaannngatmig

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obilot Avatar

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Zwei Häftlinge entfliehen und brechen anschließend in eine Villa ein. Sie nehmen die Bewohner des Hauses (Mutter, Vater und eine Tocher) als Geiseln. Der Vater wird zusammengeschlagen und erleidet schwere Verletzungen. Die Häftlinge fordern von der Familie Navigatinsgeräte und warme Kleidung für ihre Weiterreise, doch ein aufkommender Schneesturm vereitelt ihr Vorhaben und so sitzen die Gewalttäter zusammen mit ihren Opfern in der Villa fest und ein perfides Psychospiel nimmt seinen Lauf. Den Nick, der Anführer der kleinen Gruppe, kennt Sandra die Mutter der Familie nur allzugut.

In Rückblicken wird dem Leser die Lebensgeschichte des Verbrechers Nick von seiner Kindheit bis zu seiner kriminellen Karriere erzählt. Auch Sandra spielt darin eine Rolle und allmählich wird klar wie die beiden Personen miteinander in Verbindung stehen und was Nick zu dem Menschen gemacht hat der er heute ist.

Die Spannung kommt diesem Roman vollkommen abhanden. Nach den immer wiederkehrenden Gedankengeängen der einzelnen Personen fühlt man sich als Leser geradezu wie in einem Hamsterrad. Die kleinen Höhepunkte des Buches sind die, nach einer gleichförmig dahinschleichenden Handlung, dann doch überrasschende Todesfälle, die den Leser kurz aufrütteln. Schließlich ist man aber einfach nur froh als das ganze Drama ein Ende nimmt.