Leider zu langatmig

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knetbert Avatar

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Sandra lebt ein Leben, von dem manch anderer nur träumen kann: sie hat einen Mann, der sie über alles liebt, ein Traumhaus mitten in der Idylle und eine angenehme Teenie-Tochter. Doch die Idylle hält leider nicht: Zwei Fremde dringen in ihr Haus ein, schlagen ihren Mann brutal nieder und nehmen Mutter und Tochter als Geiseln. Draußen tobt ein Sturm. Es gibt keinen Ausweg. Schon gar nicht für Sandra. Denn sie kennt einen der Männer — und wollte ihn um jeden Preis vergessen.

Bei einem Thriller erwarte ich atemraubende Spannung – bei einem Krimi bin ich immer ein wenig „nachsichtiger“, aber „Night Falls – Du kannst Dich nicht verstecken“ wird nunmal als Thriller verkauft und dafür kam mir einfach zu wenig leider...

Das Buch ist ja nicht komplett unspannend, hatte aber für mich einfach zuviele und zu lange Passagen, die mir zu langatmig waren und teilweise echt sogar schon fast gelangweilt haben...

Die Charaktere fand ich leider auch nicht wirklich glaubwürdig – da fehlte es mir einfach an Authentizität.

Von daher drei nett gemeinte Sterne...