Wenn die Vergangenheit dich einholt
Sandy arbeitet in der Psychiatrie und sie kennt die Fallstricke des Lebens aus den Erzählungen ihrer Patienten zur Genüge. Doch die Welt in der sie privat lebt ist das komplette Gegenteil davon. Ein ruhiges idyllisches Haus in der Einsamkeit der Natur, ein liebender wenn auch etwas leistungsorientierter Ehemann und eine Tochter in der Pubertät. Zeitgleich bricht der Häftling Nick aus einem Gefängnis aus. In Kürze soll sich das Leben von Sandy und ihrer Familie verdunkeln. Hat Nick damit zu tun? Und welche Verbindung gibt es zwischen der Bilderbuch-Hausfrau und dem Häftling?
"Night Falls" von Jenny Milchman wird in das Genre des Thrillers eingeordnet. Zugegeben, das Buch hatte seine gruseligen Momente aber als spannensten Thriller des Jahres (wie vom Verlag beworben) sehe ich das bei Weitem nicht. Was die Autorin definitiv geschafft hat ist mich immer wieder resignieren zu lassen. Der stetige Wechsel zwischen Hoffnungsschimmer und Ausweglosigkeit dem die Figuren in diesem Buch unterworfen sind hat bei mir als Leserin Spuren hinterlassen. Dennoch hatte ich in manchen Abschnitte das Gefühl, dass das Buch etwas langatmig wird. Mir fehlte auch der wirkliche tiefe Nervenkitzel, der einen den Atem anhalten lässt. Insgesamt würde ich sagen das Buch eignet sich für Menschen, die ein bisschen Spannung möchten aber die kein Interesse an blutigen Details haben. Am Ende hatte ich jedoch das Gefühl, dass das Buch trotz einiger Schwächen Potenzial für eine spannende Fortsetzung bieten könnte. Vielleicht macht Jenny Milchman ja noch mehr aus der Grundgeschichte.
"Night Falls" von Jenny Milchman wird in das Genre des Thrillers eingeordnet. Zugegeben, das Buch hatte seine gruseligen Momente aber als spannensten Thriller des Jahres (wie vom Verlag beworben) sehe ich das bei Weitem nicht. Was die Autorin definitiv geschafft hat ist mich immer wieder resignieren zu lassen. Der stetige Wechsel zwischen Hoffnungsschimmer und Ausweglosigkeit dem die Figuren in diesem Buch unterworfen sind hat bei mir als Leserin Spuren hinterlassen. Dennoch hatte ich in manchen Abschnitte das Gefühl, dass das Buch etwas langatmig wird. Mir fehlte auch der wirkliche tiefe Nervenkitzel, der einen den Atem anhalten lässt. Insgesamt würde ich sagen das Buch eignet sich für Menschen, die ein bisschen Spannung möchten aber die kein Interesse an blutigen Details haben. Am Ende hatte ich jedoch das Gefühl, dass das Buch trotz einiger Schwächen Potenzial für eine spannende Fortsetzung bieten könnte. Vielleicht macht Jenny Milchman ja noch mehr aus der Grundgeschichte.