đź’•đź’•đź’•
Der Einstieg fühlt sich an wie das erste Zittern vor einem Sturm: sanft, poetisch – aber voller Spannung. Fei steht am Fenster ihres Palastes, in einem Kleid aus Gold, und zählt Minuten bis zu einer Krönung, die gleichzeitig ein Urteil ist: Ihre eigene.
Schon in den ersten Seiten wird klar, wie eingeengt Feis Leben ist – jeder Blick, jeder Schritt, jede Geste scheint für jemand anderen gemacht zu sein. Aber unter der höfischen Fassade tobt etwas in ihr. Sehnsucht. Trotz. Und eine Ahnung von Macht, die man ihr nie zugetraut hat.
Der Ton ist elegant und bildhaft – mit starken visuellen Details (goldene Mauer, verschleierter Himmel, Palaststille) und dieser unterschwelligen Wut, die sich wie ein flackerndes Licht durch die Seiten zieht. Besonders gelungen: die Beziehung zu Siwang, dem Kronprinzen. Nah. Sanft. Und trotzdem fühlt man: Das ist nicht das, was sie wirklich will.
Kapitel 1 endet mit einem Gefühl von bevorstehendem Umbruch. Und dem Wunsch, dass Fei nicht nur aus dem Palast flieht – sondern endlich zu sich selbst
Schon in den ersten Seiten wird klar, wie eingeengt Feis Leben ist – jeder Blick, jeder Schritt, jede Geste scheint für jemand anderen gemacht zu sein. Aber unter der höfischen Fassade tobt etwas in ihr. Sehnsucht. Trotz. Und eine Ahnung von Macht, die man ihr nie zugetraut hat.
Der Ton ist elegant und bildhaft – mit starken visuellen Details (goldene Mauer, verschleierter Himmel, Palaststille) und dieser unterschwelligen Wut, die sich wie ein flackerndes Licht durch die Seiten zieht. Besonders gelungen: die Beziehung zu Siwang, dem Kronprinzen. Nah. Sanft. Und trotzdem fühlt man: Das ist nicht das, was sie wirklich will.
Kapitel 1 endet mit einem Gefühl von bevorstehendem Umbruch. Und dem Wunsch, dass Fei nicht nur aus dem Palast flieht – sondern endlich zu sich selbst