Asiatische Fantasy mit einer Prise Romantik
Fei, selbst aus einfachen Verhältnisse stammend, soll ihren Jugendfreund Siwang heiraten, weil eine Prophezeiung sie als mächtige Kaiserin sieht. Siwang ist Kronprinz des Landes. Fei wächst so im Palast auf. Sie möchte aber ein selbstbestimmtes Leben und aus ihrem goldenen Käfig ausbrechen und damit selbst über ihr Schicksal entscheiden. Bei ihrer Flucht trifft sie auf Yexue. Yexue, als Prinz eines feindlichen Königreiches selbst ein Gefangener, verfolgt seine eigenen Pläne
Der Schreibstil der Autorin ist einfach und klar. Wobei ich immer wieder über die asiatischen Namen und Redewendungen gestolpert bin. Ich weiß bis heute nicht, wie man den Namen Yexue ausspricht, aber das ist mein persönliches Problem. An einigen Stellen hätte ich mir sprachlich etwas mehr Tiefgang gewünscht. Ich muss dazu sagen, dass dies mein erster Fantasyroman mit asiatischem Bezug war und auch der erste Roman der Autorin. Ich war daher froh, dass sich sonst der östliche Bezug hinsichtlich Namen und Redewendungen in Grenzen gehalten hat.
Die Geschichte selbst ist asiatisch geprägt, wurde aber einfach gehalten. Fei als Hauptprotagonistin hat im Königspalst nicht viel zu sagen. Ihr Weg ist vorgezeichnet und klar definiert. Sie selbst will aus diesem gesellschaftlichen Gefängnis heraus und selbst über ihre Zukunft entscheiden. Dabei hat sie immer wieder Visionen vom Krieg, die sie verstärkt dazu bringen zu fliehen. Ihre Angst vor dem Krieg lässt sie wachsen. Die charakterliche Darstellung von ihr ist nachvollziehbar und glaubhaft.
Ihr gegenübergestellt sind die beiden Prinzen. Zu einem der Jugendfreund und Prinz Siwang und zum anderen Yexue, der als Unterpfand ebenfalls im Palast lebt. Beide haben ihre eigenen Pläne und Ziele und wollen Fei jeweils für ihre Zwecke nutzen. Ich finde Beide haben gute und schlechte Seiten. Fei muss sich zwischen Liebe und ihren Zielen entscheiden. Die romantischen Teile der Geschichte sind vorhanden und auch die Dreiecksgeschichte, aber für mich sind sie nicht der Schwerpunkt der Geschichte, sondern die Entwicklung von Fei zwischen Pflicht und der eigenen Freiheit. Ihre Entscheidung, ihr Weg. Nicht destotrotz fand ich diese Passagen schön zu lesen. Wer aber eher eine reine Liebesgeschichte sucht, wird enttäuscht sein. Die Entwicklung von Fei ist aber für sich genommen schön erzählt, wobei ich den Teil mit den Kriegsgegnern eher überflüssig fand.
Das Cover ist farbenfreudig und passend für die Geschichte. Der Farbschnitt kontrastreich und schön. Für die Optik ein eindeutiges „Daumen hoch“.
Die Geschichte hat zusammenfassend Tiefgang, einen eher einfachen Schreibstil und schöne Passagen zum Seufzen. Für mich gibt es etwas Abzug, da ich nicht ganz so flüssig lesen konnte. An einigen Stellen hätte ich mir von allem etwas „mehr“ gewünscht (bspw. mehr Romantik) bzw. etwas weniger, sodass ich nicht voll zufrieden war. Aber ich wurde gut unterhalten und fand die Entwicklung von Fei glaubhaft, daher vier von fünf Punkten.
Der Schreibstil der Autorin ist einfach und klar. Wobei ich immer wieder über die asiatischen Namen und Redewendungen gestolpert bin. Ich weiß bis heute nicht, wie man den Namen Yexue ausspricht, aber das ist mein persönliches Problem. An einigen Stellen hätte ich mir sprachlich etwas mehr Tiefgang gewünscht. Ich muss dazu sagen, dass dies mein erster Fantasyroman mit asiatischem Bezug war und auch der erste Roman der Autorin. Ich war daher froh, dass sich sonst der östliche Bezug hinsichtlich Namen und Redewendungen in Grenzen gehalten hat.
Die Geschichte selbst ist asiatisch geprägt, wurde aber einfach gehalten. Fei als Hauptprotagonistin hat im Königspalst nicht viel zu sagen. Ihr Weg ist vorgezeichnet und klar definiert. Sie selbst will aus diesem gesellschaftlichen Gefängnis heraus und selbst über ihre Zukunft entscheiden. Dabei hat sie immer wieder Visionen vom Krieg, die sie verstärkt dazu bringen zu fliehen. Ihre Angst vor dem Krieg lässt sie wachsen. Die charakterliche Darstellung von ihr ist nachvollziehbar und glaubhaft.
Ihr gegenübergestellt sind die beiden Prinzen. Zu einem der Jugendfreund und Prinz Siwang und zum anderen Yexue, der als Unterpfand ebenfalls im Palast lebt. Beide haben ihre eigenen Pläne und Ziele und wollen Fei jeweils für ihre Zwecke nutzen. Ich finde Beide haben gute und schlechte Seiten. Fei muss sich zwischen Liebe und ihren Zielen entscheiden. Die romantischen Teile der Geschichte sind vorhanden und auch die Dreiecksgeschichte, aber für mich sind sie nicht der Schwerpunkt der Geschichte, sondern die Entwicklung von Fei zwischen Pflicht und der eigenen Freiheit. Ihre Entscheidung, ihr Weg. Nicht destotrotz fand ich diese Passagen schön zu lesen. Wer aber eher eine reine Liebesgeschichte sucht, wird enttäuscht sein. Die Entwicklung von Fei ist aber für sich genommen schön erzählt, wobei ich den Teil mit den Kriegsgegnern eher überflüssig fand.
Das Cover ist farbenfreudig und passend für die Geschichte. Der Farbschnitt kontrastreich und schön. Für die Optik ein eindeutiges „Daumen hoch“.
Die Geschichte hat zusammenfassend Tiefgang, einen eher einfachen Schreibstil und schöne Passagen zum Seufzen. Für mich gibt es etwas Abzug, da ich nicht ganz so flüssig lesen konnte. An einigen Stellen hätte ich mir von allem etwas „mehr“ gewünscht (bspw. mehr Romantik) bzw. etwas weniger, sodass ich nicht voll zufrieden war. Aber ich wurde gut unterhalten und fand die Entwicklung von Fei glaubhaft, daher vier von fünf Punkten.