Die Geschichte einer Frau, die sich finden und zwischen zwei Männern entscheiden muss
Wie das schöne und faszinierende Cover schon andeutet, spielt diese Geschichte im China der Vergangenheit. Die Hauptperson ist eine junge Frau namens Fei, die zwischen zwei mächtigen Männern steht. Aufgrund einer Prophezeiung wird sie in ein Leben gezwungen, das ihr zutiefst zuwider ist und dem sie sich, so gut es geht, zu entziehen versucht. Vor allem aber ist sie bemüht, die Visionen von Tod und Gewalt, die sie heimsuchen, nicht Wirklichkeit werden zu lassen. Dies wird allerdings dadurch erschwert, dass nie klar ist, welche Entscheidung zu den befürchteten Ereignissen führen.
Faszinierend an dieser Geschichte ist, dass sie im alten China spielt. Auf diese Weise bekommt einen Einblick in diese vergangene Kultur, auch wenn es sich um eine Fantasy-Geschichte handelt. Besonders gut gefällt mir, dass manche Sätze (ich vermute, es handelt sich um Sprichwörter oder Redewendungen) in chinesischen Schriftzeichen geschrieben sind, auf die dann die Übersetzung folgt. Dadurch bekommt die Geschichte eine größere Authentizität. Der Schreibstil besticht ansonsten durch seine Schnörkellosigkeit. Manche Kapitel bestehen nur aus wenigen Sätzen und sind eher Gedankensplitter oder kurze Zusammenfassungen dessen, was sich in längeren Zeiträumen ereignet. Die meisten Kapitel sind allerdings deutlich länger und werden immer aus der Sicht von Fei geschildert. Als Leser kann man daher ihre Motive und Wünsche, die sie zu ihren Handlungen treiben, sehr gut nachvollziehen, genauso wie ihren Zwiespalt und die äußeren Zwänge, denen sie unterliegt.
Auch wenn dieser erste Band ohne einen fiesen Cliffhanger endet, kann ich den nächsten Band kaum erwarten, da ich liebend gerne wissen möchte, wie Fei ihrem Schicksal entgehen möchte und für welchen Mann sie sich schlussendlich entscheiden wird. Ich kann dieses Buch allen empfehlen, die sich auf eine andere Kultur einlassen wollen und die eine Heldin mögen, die erst langsam zu sich selbst findet.
Faszinierend an dieser Geschichte ist, dass sie im alten China spielt. Auf diese Weise bekommt einen Einblick in diese vergangene Kultur, auch wenn es sich um eine Fantasy-Geschichte handelt. Besonders gut gefällt mir, dass manche Sätze (ich vermute, es handelt sich um Sprichwörter oder Redewendungen) in chinesischen Schriftzeichen geschrieben sind, auf die dann die Übersetzung folgt. Dadurch bekommt die Geschichte eine größere Authentizität. Der Schreibstil besticht ansonsten durch seine Schnörkellosigkeit. Manche Kapitel bestehen nur aus wenigen Sätzen und sind eher Gedankensplitter oder kurze Zusammenfassungen dessen, was sich in längeren Zeiträumen ereignet. Die meisten Kapitel sind allerdings deutlich länger und werden immer aus der Sicht von Fei geschildert. Als Leser kann man daher ihre Motive und Wünsche, die sie zu ihren Handlungen treiben, sehr gut nachvollziehen, genauso wie ihren Zwiespalt und die äußeren Zwänge, denen sie unterliegt.
Auch wenn dieser erste Band ohne einen fiesen Cliffhanger endet, kann ich den nächsten Band kaum erwarten, da ich liebend gerne wissen möchte, wie Fei ihrem Schicksal entgehen möchte und für welchen Mann sie sich schlussendlich entscheiden wird. Ich kann dieses Buch allen empfehlen, die sich auf eine andere Kultur einlassen wollen und die eine Heldin mögen, die erst langsam zu sich selbst findet.