Dunkle Prophezeiungen, starke Heldin
Schon das Cover ist ein echter Hingucker! Es ist detailreich, atmosphärisch und einfach passend zur Geschichte. Auch inhaltlich konnte mich das Buch sofort in seinen Bann ziehen. Molly X. Chang entwirft eine düstere Fantasywelt, die stark von chinesischer Mythologie inspiriert ist, mit Prophezeiungen, Intrigen, Vampiren und einer Heldin, die nicht ins klassische „Auserwählte“-Schema passt.
Fei ist eine Protagonistin, die mir schnell ans Herz gewachsen ist. Sie ist wütend, verletzlich, widersprüchlich und kämpft gleichzeitig um ihre eigene Stimme. Besonders spannend fand ich, wie sie zwischen Pflicht, Prophezeiung und ihren eigenen Gefühlen zerrissen ist. Auch das Liebesdreieck hat mich, obwohl ich dieses Motiv oft eher skeptisch sehe, hier gut unterhalten, weil es mehr über Feis Entwicklung erzählt als nur über Romantik.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht zugänglich. Teilweise sind die Kapitel kurz, was den Lesefluss abwechslungsreich macht. Manche Wendungen wirken zwar vorhersehbar und das Worldbuilding hätte an einigen Stellen mehr Tiefe vertragen können, dennoch wollte ich immer wissen, wie es weitergeht.
Eine weitere Schwäche in der Handlung war, dass sie ist zwischendurch etwas holprig war und manche Entwicklungen zwischen den Figuren recht schnell gingen. Da hätte sich die Autorin gerne etwas mehr Zeit lassen können.
Fazit: The Nightblood Prince ist ein spannender Reihenauftakt mit einer starken, vielschichtigen Heldin, romantischer Spannung und einem Hauch von düsterer Mythologie. Trotz kleiner Schwächen in Tiefe und Ausarbeitung ist es ein Buch, das mich gut unterhalten hat und das Lust auf die Fortsetzung macht.
Fei ist eine Protagonistin, die mir schnell ans Herz gewachsen ist. Sie ist wütend, verletzlich, widersprüchlich und kämpft gleichzeitig um ihre eigene Stimme. Besonders spannend fand ich, wie sie zwischen Pflicht, Prophezeiung und ihren eigenen Gefühlen zerrissen ist. Auch das Liebesdreieck hat mich, obwohl ich dieses Motiv oft eher skeptisch sehe, hier gut unterhalten, weil es mehr über Feis Entwicklung erzählt als nur über Romantik.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht zugänglich. Teilweise sind die Kapitel kurz, was den Lesefluss abwechslungsreich macht. Manche Wendungen wirken zwar vorhersehbar und das Worldbuilding hätte an einigen Stellen mehr Tiefe vertragen können, dennoch wollte ich immer wissen, wie es weitergeht.
Eine weitere Schwäche in der Handlung war, dass sie ist zwischendurch etwas holprig war und manche Entwicklungen zwischen den Figuren recht schnell gingen. Da hätte sich die Autorin gerne etwas mehr Zeit lassen können.
Fazit: The Nightblood Prince ist ein spannender Reihenauftakt mit einer starken, vielschichtigen Heldin, romantischer Spannung und einem Hauch von düsterer Mythologie. Trotz kleiner Schwächen in Tiefe und Ausarbeitung ist es ein Buch, das mich gut unterhalten hat und das Lust auf die Fortsetzung macht.