Goldener Käfig, rebellisches Herz
Ich gebe zu, bei Nightblood Prince war ich schon verkauft, bevor ich überhaupt die erste Seite gelesen habe. Dieses Cover! Und dann noch der farblich passende Buchschnitt. Das Ding sieht so hübsch aus, dass ich es eigentlich gar nicht in die Tasche packen will, weil ich Angst habe, eine Macke reinzumachen.
Zur Geschichte: Fei wächst im Palast auf, mit der Prophezeiung im Nacken, eines Tages die Kaiserin aller Kaiserinnen zu werden. Klingt glamourös, ist aber eher ein goldener Käfig. Und Fei hat absolut keine Lust, ihr Leben nach diesem Plan zu führen. Ich mochte sofort, dass sie nicht einfach in die Rolle der gehorsamen Auserwählten schlüpft, sondern alles hinterfragt und versucht, ihr eigenes Ding zu machen.
Das Setting hat mir total gefallen. Asiatisch inspirierte Fantasywelten gibt es nicht an jeder Ecke und hier ist es richtig schön bildhaft beschrieben. Die Mischung mit vampirartigen Elementen fand ich persönlich etwas schräg, weil die Welt allein schon stark genug gewesen wäre. Aber okay, es ist kein Drama, hat mich nur kurz aus der Stimmung geholt.
Der Schreibstil? Schnell, klar, mitreißend. Ich habe mehr als einmal gedacht „nur noch ein Kapitel“, und dann war’s plötzlich wieder viel zu spät in der Nacht. Die Autorin weiß, wie man Spannung hält, ohne sich zu verzetteln.
Und die Figuren! Fei ist willensstark, clever und gleichzeitig verletzlich genug, dass man ihr alles abnimmt. Sie hat mich stellenweise an Mulan erinnert, nur weniger Disney und mehr Palastintrigen. Siwang, der perfekte Prinz an ihrer Seite, ist nach außen hin golden, hat aber seine Schatten. Yexue, der geheimnisvolle Fremde, bringt das Knistern. Die Dynamik zwischen den dreien ist zwar ein Klassiker, aber ehrlich gesagt, ich hab’s gern gelesen.
Unterm Strich: Nightblood Prince ist nicht nur ein schöner Eyecatcher fürs Regal, sondern auch ein echter Pageturner. Wer Romantasy mag, wer sich für asiatische Welten begeistern kann oder einfach mal wieder Lust auf eine willensstarke Heldin hat, sollte hier unbedingt reinschauen. Ich freu mich schon jetzt auf den nächsten Band.
Zur Geschichte: Fei wächst im Palast auf, mit der Prophezeiung im Nacken, eines Tages die Kaiserin aller Kaiserinnen zu werden. Klingt glamourös, ist aber eher ein goldener Käfig. Und Fei hat absolut keine Lust, ihr Leben nach diesem Plan zu führen. Ich mochte sofort, dass sie nicht einfach in die Rolle der gehorsamen Auserwählten schlüpft, sondern alles hinterfragt und versucht, ihr eigenes Ding zu machen.
Das Setting hat mir total gefallen. Asiatisch inspirierte Fantasywelten gibt es nicht an jeder Ecke und hier ist es richtig schön bildhaft beschrieben. Die Mischung mit vampirartigen Elementen fand ich persönlich etwas schräg, weil die Welt allein schon stark genug gewesen wäre. Aber okay, es ist kein Drama, hat mich nur kurz aus der Stimmung geholt.
Der Schreibstil? Schnell, klar, mitreißend. Ich habe mehr als einmal gedacht „nur noch ein Kapitel“, und dann war’s plötzlich wieder viel zu spät in der Nacht. Die Autorin weiß, wie man Spannung hält, ohne sich zu verzetteln.
Und die Figuren! Fei ist willensstark, clever und gleichzeitig verletzlich genug, dass man ihr alles abnimmt. Sie hat mich stellenweise an Mulan erinnert, nur weniger Disney und mehr Palastintrigen. Siwang, der perfekte Prinz an ihrer Seite, ist nach außen hin golden, hat aber seine Schatten. Yexue, der geheimnisvolle Fremde, bringt das Knistern. Die Dynamik zwischen den dreien ist zwar ein Klassiker, aber ehrlich gesagt, ich hab’s gern gelesen.
Unterm Strich: Nightblood Prince ist nicht nur ein schöner Eyecatcher fürs Regal, sondern auch ein echter Pageturner. Wer Romantasy mag, wer sich für asiatische Welten begeistern kann oder einfach mal wieder Lust auf eine willensstarke Heldin hat, sollte hier unbedingt reinschauen. Ich freu mich schon jetzt auf den nächsten Band.