Leider nicht so fesselnd wie gehofft
Das Cover und der Titel gefallen mir sehr gut. Da wurde ich sofort angesprochen. Auch der Farbschnitt und die Charakterkarte des Buchs gefallen mir sehr gut. Allerdings hatte ich ein bisschen andere Erwartungen nach dem lesen der Inhaltsangabe.
Der Schreibstil ist ok. Die Zitate in asiatischen Schriftzeichen finde ich persönlich etwas eigenartig, aber wohl nur daher, dass ich sie nicht lesen kann und hoffe, dass halt der kursiv geschriebene Text dann wirklich die Übersetzung ist. Der Anfang und der Schluss des Buchs waren spannend geschrieben. In der Mitte allerdings hat sich die Handlung für mich zu sehr hingezogen.
Aber jetzt zu den Charakteren und meiner Meinung zur Geschichte. Achtung, Spoilergefahr:
Ich hatte irgendwie auf mehr Zeit Yexue gehofft. Er kommt gefühlt nur am Anfang und dann gegen Schluss vor. In der Mitte des Buchs kommt er quasi nicht vor. Und er wird meist als der Böse dargestellt, wobei er zwar auch sehr radikal zu sein scheint, aber nicht so böse wie es dargestellt wird.
Siwang ist mir unsympathisch, was wahrscheinlich gewollt ist. Auch scheint Fei irgendwie Angst oder Unbehagen gegenüber ihm zu spüren, aber ist halt einfach durch die Isolation ihrer Kindheit komplett an ihn gebunden (emotional gesehen). Ich hoffe ehrlich gesagt, dass im zweiten Band rauskommt, dass Siwang nicht ihre wahre Liebe ist. (Ich bin im Team Yexue.)
Tja, und mit Fei habe ich auch meine Schwierigkeiten. Irgendwie scheint sie ja mächtig zu sein durch ihre Gabe. Allerdings scheint sie sie nicht richtig trainiert zu haben. Wenn man jede Nacht Albträume hat, dann wird man doch mehr über seine Gabe herausfinden wollen und sie besser kontrollieren wollen. Außerdem verlässt sie sich sehr auf ihre kurzen Visionen. Und wie sie dadurch besser nicht-bewegliche Ziele beim Bogenschießen treffen kann ergibt sich mir auch nicht. Zwischenzeitlich bin ich mir beim Lesen des Romans wie bei Mulan im Trainingslager der Armee vorgekommen. Allerdings konnte Fei, wenn ich den Inhalt richtig mitbekommen habe, keine größeren Fortschritte bei der Ausbildung machen. Und sie war immer wieder versucht zu Schummeln und ihr Phönixmal einzusetzen. Das hat auch mich nicht recht heldenhaft gewirkt und keine gute Charakterentwicklung gezeigt.
Fazit: Eigentlich eine interessante Geschichte mit einem leicht-magischen Setting, allerdings hat mich der Roman nicht so gefesselt wie gehofft.
Der Schreibstil ist ok. Die Zitate in asiatischen Schriftzeichen finde ich persönlich etwas eigenartig, aber wohl nur daher, dass ich sie nicht lesen kann und hoffe, dass halt der kursiv geschriebene Text dann wirklich die Übersetzung ist. Der Anfang und der Schluss des Buchs waren spannend geschrieben. In der Mitte allerdings hat sich die Handlung für mich zu sehr hingezogen.
Aber jetzt zu den Charakteren und meiner Meinung zur Geschichte. Achtung, Spoilergefahr:
Ich hatte irgendwie auf mehr Zeit Yexue gehofft. Er kommt gefühlt nur am Anfang und dann gegen Schluss vor. In der Mitte des Buchs kommt er quasi nicht vor. Und er wird meist als der Böse dargestellt, wobei er zwar auch sehr radikal zu sein scheint, aber nicht so böse wie es dargestellt wird.
Siwang ist mir unsympathisch, was wahrscheinlich gewollt ist. Auch scheint Fei irgendwie Angst oder Unbehagen gegenüber ihm zu spüren, aber ist halt einfach durch die Isolation ihrer Kindheit komplett an ihn gebunden (emotional gesehen). Ich hoffe ehrlich gesagt, dass im zweiten Band rauskommt, dass Siwang nicht ihre wahre Liebe ist. (Ich bin im Team Yexue.)
Tja, und mit Fei habe ich auch meine Schwierigkeiten. Irgendwie scheint sie ja mächtig zu sein durch ihre Gabe. Allerdings scheint sie sie nicht richtig trainiert zu haben. Wenn man jede Nacht Albträume hat, dann wird man doch mehr über seine Gabe herausfinden wollen und sie besser kontrollieren wollen. Außerdem verlässt sie sich sehr auf ihre kurzen Visionen. Und wie sie dadurch besser nicht-bewegliche Ziele beim Bogenschießen treffen kann ergibt sich mir auch nicht. Zwischenzeitlich bin ich mir beim Lesen des Romans wie bei Mulan im Trainingslager der Armee vorgekommen. Allerdings konnte Fei, wenn ich den Inhalt richtig mitbekommen habe, keine größeren Fortschritte bei der Ausbildung machen. Und sie war immer wieder versucht zu Schummeln und ihr Phönixmal einzusetzen. Das hat auch mich nicht recht heldenhaft gewirkt und keine gute Charakterentwicklung gezeigt.
Fazit: Eigentlich eine interessante Geschichte mit einem leicht-magischen Setting, allerdings hat mich der Roman nicht so gefesselt wie gehofft.