Rassistisches Marketing und ein 0815 Vampirroman
Molly X Chang legt ihren neuen Roman vor. Das ist eine grauenhafte Enttäuschung gewesen. Lesen Lektor*innen eigentlich noch die Titel, welche sie anbieten? Bei dem hier habe ich so meine Zweifel. Nirgends wird deutlich gemacht, das dies hier ein Vampirroman ist. In dem Segment habe ich zuletzt V.E Schwabs neuen Roman gelesen. Molly X Chang schafft es nicht Tiefgang in ihre Charaktere zu bringen. Sie lesen sich wie flache Skizzen. Man erfährt kaum was über sie. Die Liebesbeziehung ist bei beiden Love Interest absolut nicht nachvollziehbar. Dann nächster Punkt: Es wird nichts erklärt. Enemies to Lovers ist hier mal wieder kein richtiges Enemies. Das verpufft innerhalb von ein paar Seiten. Magie etc. ist alles so gegeben, obwohl das keinen Sinn macht. Worldbuilding fehlt. Man hat hier versucht stellenweise Mulan und Twilight zu mischen. Die Protagonistin war einfach nur anstrengend und ich sage: Selbst Anastasia Steele war eine angenehmere Protagonistin.
Dann kommen wir zum rassistischen Marketing.
Es wird als Asian Fantasy beworben: Asien ist ein Kontinent und kein Land. Dieser Kontinent hat fast 50 verschiedene Länder und jedes Land hat eine eigene Kultur mit eigenen Legenden. Dieses Buch ist angelehnt an das mittelalterliche China zu Zeiten der Song-Dynastie.
Das schlechteste Buch, welches ich dieses Jahr gelesen habe.
Dann kommen wir zum rassistischen Marketing.
Es wird als Asian Fantasy beworben: Asien ist ein Kontinent und kein Land. Dieser Kontinent hat fast 50 verschiedene Länder und jedes Land hat eine eigene Kultur mit eigenen Legenden. Dieses Buch ist angelehnt an das mittelalterliche China zu Zeiten der Song-Dynastie.
Das schlechteste Buch, welches ich dieses Jahr gelesen habe.