Das Finale der Reihe

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juliane Avatar

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Grace hat sich vor Jahren von ihrer Familie losgesagt und lebt seit dem sehr glücklich und zufrieden in Edinburgh.
Nun hat sie aber einen neuen Nachbarn Logan der es mit seiner Art bzw. seinem Lebenswandel schafft sie mehr als einmal auf die Palme bringt, so geraten die beiden regelmäßig aneinander.
Dann geschieht etwas in Logans Leben mit dem er leicht überfordert ist und Grace steht ihm in dieser Situation bei und gibt ihm den Rückhalt den er braucht.
Ganz langsam nähern beide sich an und erkennen immer mehr was sie am anderen haben und Grace muss sich die Frage stellen wie es in ihrem Leben weitergehen soll.

Nun ist also der sechste und letzte Teil der Edinburgh Love Stories erschienen. Da ich bin auf einen Teil alle anderen verschlungen habe, war ich mir sicher dass ich dieses Buch natürlich auch lesen muss.
Nach dem ich den Klappentext gelesen hatte, war es für mich ganz sicher dass ich auch dieses Buch lesen muss. Gut man muss schon wissen, dass die Bücher alle im gleichen Schema sind, doch genau deswegen Liebe ich die Bücher auch, man weiß einfach dass es ein Happy End geben wird.
Der Einstieg ins Buch ist mir wirklich sehr leicht gefallen und ich war schon von der ersten Seite an so von der Geschichte gefangen, dass ich es fast nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Die gesamte Handlung wird aus der Sicht von Grace erzählt, doch die Autorin hat es trotzdem sehr gut hinbekommen, dass man auch sehr viel von den anderen Figuren erfahren hat und es dadurch eine Runde Geschichte wurde.
Auch die Handlung an sich war so strukturiert, dass man allem sehr gut folgen konnte, aber einem als Leser noch die Zeit gelassen hat seine eigenen Gedanken anzustellen wie sich wohl alles entwickeln wird.
Der Spannungsbogen ist natürlich auch bis zur letzten Seite erhalten und der Epilog mit allen Protagonisten aller Bücher war auch sehr gut gemacht, so konnte man sich von allen verabschieden bevor man den letzten Teil zu den anderen ins Regal stellt.
Es waren alle Figuren die im Roman vorkamen sehr detailreich beschrieben und man konnte sich diese während des Lesens sehr gut vorstellen und dies nicht nur bei den Figuren die man schon seit dem ersten Band kennt.
Meine Lieblingsfigur war Maia, mit ihrer Art und ihrem Schicksal habe ich sie gleich in mein Herz geschlossen.
Von Edinburgh hat man durch die Bücher schon einiges erfahren und man fand sich dadurch in der Stadt zurecht, allerdings war auch alles sehr gut beschrieben und man konnte sich alles gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Alles in allem hat mir das Buch von Samantha Young wieder sehr gut gefallen und ich hatte es viel zu schnell beendet.
Schade nur, dass die Reihe nun beendet ist, aber es gibt a schon ein neues Buch der Autorin, das bestimmt auch bald den Weg in mein Regal finden wird.
Für das Buch vergebe ich sehr gerne die volle Punktzahl.