Den Abschluss der Edinburg Love Stories muss man nicht unbedingt gelesen haben

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yabialina Avatar

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Der Abschluss der Edinburgh Love Stories,war noch okay,anfangs hatte ich Schwierigkeiten,in die Geschichte rein zu kommen,weil ich mich so in die schon präsenten Charaktere versteift habe und gar nicht damit gerechnet habe,zwei komplett neue Charaktere präsentiert zu bekommen.

Worum geht es:
Logan McLeod saß zwei Jahre im Gefängnis, weil er seine Schwester beschützen wollte. Jetzt ist er frei, hat einen guten Job und jede Menge Dates, die ihn seine Vergangenheit vergessen lassen. Auch Grace Farquhar weiß ihre neue Freiheit zu schätzen. Seit sie ihrer lieblosen Familie entkommen ist, genießt sie ihr Leben – wäre da nicht ihr neuer Nachbar Logan, dessen ausschweifendes Liebesleben sie jede Nacht um den Schlaf bringt. Mit diesem Aufreißer will Grace nichts zu tun haben, auch wenn er noch so sexy ist. Doch dann nimmt Logans Leben eine dramatische Wendung, und Grace muss sich fragen, ob hinter Logans verführerischer harter Schale nicht doch ein weicher Kern steckt …

Meinung:
Der Schreibstil von Samantha Young war gewohnt locker und flüssig und man kam schnell durch die Geschichte.Doch dieses mal hat mir einfach der mitreißende Teil gefehlt.Ich hatte den Eindruck,das der Teil mit Logans auftauchender Tochter das Buch ziemlich dominiert hat und die Liebesgeschichte zwischen ihm und Grace nur so eine Nebensache war.Maia,Logans Tochter war wirklich toll und hat sich prima in die Geschichte mit eingefügt,jedoch habe ich mir mehr Logan und Grace gewünscht.Auch hier waren die Probleme der einzelnen Charaktere wieder abwechslungsreich und glich keinem anderen Problem.

Besonders schön finde ich es immer,das man die Paare aus den vorherigen Bänden immer wieder trifft und erleben kann,wie ihr Leben weiter verläuft.Denn es gibt in jedem Buch mindestens ein Treffen des gesamten Clans.Was mir persönlich mittlerweile zu viel wurde,waren die ganzen Kinder und deren Namen,die zum 5. Teil dann noch mal zugenommen haben und oft präsent waren.Mir wurde das wirklich viel zu viel und irgendwann habe ich die Namen nur noch überlesen und mir war egal,welcher Sprössling nun an der Reihe war und zu wem dieser gehört.

Für den Abschluss der Reihe hatte ich mit etwas mehr erhofft und auch die Worte jeder Hauptprotagonistin dieser Reihe,die man am Ende des Buches fand,empfand ich als unnötig.