Sehr leicht

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everett Avatar

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Der Klappentext hat mich schon neugierig auf die Leseprobe gemacht, doch meine Begeisterung hielt sich leider in Grenzen. Mir kamen die Situationen der in der Leseprobe vorgestellten Personen doch arg gestellt, klischeehaft vor. Der Tod von Beats Frau wird für mein Empfinden irgendwie gefühllos dargestellt, kurz abgehandelt, auch wenn andererseits die Darstellung schon reicht und ich die Gefühle Beats durchaus nachempfinden kann. Nun ja, die Beziehung zwischen Nina und ihrer Mutter mag so sein, und darin steckt sicherlich noch mehr, als man in der Leseprobe erlesen konnte. Dani, die hat mich fast schon genervt. Im Alter von den Wechseljahren sollte man doch schon einiges gelernt haben. Die Situation im Büro gegenüber ihrem jungen Chef fand ich schon heftig. Meine Güte, wenn ich in der Situtation einen Spruch wegen der Schweißausbrüche bekomme, kann ich ja wohl dem jungen Schnösel, der meint, er müsste so etwas von sich geben, entsprechendes entgegen bringen! Dann beim Frauenarzt, der sie einfach so abfertigt. Sie sitzt doch dort nicht grundlos und es gibt noch andere Möglichkeiten als künstliche Hormone. Das machte mich richtgi ärgerlich und wirkte so etwas von gewollt und herbei gezogen.
Das alles ist locker geschrieben, leicht zu lesen, aber so nichts für mich.