Das Leben ist nicht planbar

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kleinekatina Avatar

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Penny ist ein tolles Mädchen. Sie hat gute Freunde und einen freundlichen Mitbewohner, einen Job und einen Liebhaber, der jetzt endlich auch ihr Freund sein will.
Warum ist sie dann so unsicher? Warum meint sie, alle anderen hätten mehr drauf als sie? Warum muss alles so kompliziert sein?
Manchmal hilft ein Blick von außen. Und ein kleiner Schupser. Aber auf den muss man lange warten. In der Zwischenzeit geht man mit Penny durch die Hölle.

Mich hat die Geschichte sehr berührt. Immerzu habe ich mir vorgestellt, Penny wäre meine Tochter oder Freundin. Könne ich es aushalten, sie so zu sehen? Sie ihre Fehler wiederholen zu lassen und sie dabei nicht anzuschreien oder mit Gewalt zu einem Therapeuten zu schleppen? Der Grat zwischen Hilfe und Bevormundung ist sehr schmal.

Dabei ist die Geschichte leicht erzählt und sehr gut zu lesen. Penny, Leo und auch ihre Freunde sind sympathisch und einem schnell ans Herz gewachsen. Und auch Dr. Minnick hat bei mir für viele „Aha“- und „Siehst-Du“-Effekte gesorgt. Einpaar Tipps für seine Selbstfürsorge kann hier jeder mitnehmen.