Ich hatte mir sehr sehr viel erhofft von dem Buch und war ganz gespannt. Allerdings war ich schon enttäuscht. Die Protagonistin hat sehr viel gejammert und es immer so aussehen lassen, als wäre das größte Gut, was eine Frau erreichen kann, nicht mehr Single zu sein. Sie hat diese toxische Beziehung mit ihrem Ex und kommt aber doch immer wieder zu ihm. Ich verstehe das natürlich, denn wer von uns noch nicht in der Situation war, werfe den ersten Stein. Dennoch hat es mich teilweise echt sauer gemacht und mich genervt, wie sie sich so offensichtlich hat niedermachen lassen. Ein weiterer Punkt, der negativ auffiel, war der ständige Alkoholkonsum, den sie an den Tag legte. Das war aber ganz selbstverständlich und wurde so hingenommen als würden sie nur Cappuccino trinken. Sprachlich war das Buch toll, gar keine Frage. Nur leider zu negativ, hat mich auch selbst wirklich runtergezogen. Denn wir müssen uns klar sein, wir sind alle genug und viel Wert, ob mit Partner und/ oder Kind oder auch ohne.