Erwartungen, Wünsche und Realität
Penny vergleicht sich. Immer und immer wieder. Und immer hat sie das Gefühl nicht genug zu sein, hinterher zu hängen und anderen unterlegen zu sein - vor allem gegenüber ihren Freundinnnen. Sie steckt fest, nicht nur in ihrer Situationship, sondern auch generell in ihrem Leben.
Ich dachte beim Start des Buches, dass ich mich viel mehr in Penny wiedererkennen würde, aber so war es dann am Ende doch nicht - stattdessen habe ich eher das Gefühl von "in einem anderen Universum könnte ich das sein". Die Geschichte von Penny ist dennoch sehr nahbar und ich denke vielen in unsere Generation geht es wie Penny. Sie vergleicht sich und sie wartet. Auf das perfekte Leben, auf den perfekten Freund - und nichts davon kommt, sie steckt fest in alten Mustern und schlechten Gewohnheiten und kehrt immer wieder dahin zurück. Penny ist weit entfernt von perfekt, dennoch finde ich sie weitgehend sympathisch, auch wenn sie anderen gegenüber manchmal ungerecht handelt. Die Entwicklung von Penny finde ich durchaus gelungen, auch wenn sie in der ein oder anderen Situation für mich zu schnell abgehandelt wird und ein paar Handlungsstränge etwas zu perfekt wirken. Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm und man konnte stehts mit Penny mitfühlen. Ein bisschen erinnert es mich an den Vibe von Sex and the City, das Penny nicht nur ihrem eigenen Perfektionismus hinter her läuft, sondern auch den gesellschaftlichen Erwartungen jung - erfolgreich - mit perfektem Partner. Der Roman wirft einen ehrlichen Blick auf die Erwartungen und den Perfektionismus der Millenial-Generation.
Ich dachte beim Start des Buches, dass ich mich viel mehr in Penny wiedererkennen würde, aber so war es dann am Ende doch nicht - stattdessen habe ich eher das Gefühl von "in einem anderen Universum könnte ich das sein". Die Geschichte von Penny ist dennoch sehr nahbar und ich denke vielen in unsere Generation geht es wie Penny. Sie vergleicht sich und sie wartet. Auf das perfekte Leben, auf den perfekten Freund - und nichts davon kommt, sie steckt fest in alten Mustern und schlechten Gewohnheiten und kehrt immer wieder dahin zurück. Penny ist weit entfernt von perfekt, dennoch finde ich sie weitgehend sympathisch, auch wenn sie anderen gegenüber manchmal ungerecht handelt. Die Entwicklung von Penny finde ich durchaus gelungen, auch wenn sie in der ein oder anderen Situation für mich zu schnell abgehandelt wird und ein paar Handlungsstränge etwas zu perfekt wirken. Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm und man konnte stehts mit Penny mitfühlen. Ein bisschen erinnert es mich an den Vibe von Sex and the City, das Penny nicht nur ihrem eigenen Perfektionismus hinter her läuft, sondern auch den gesellschaftlichen Erwartungen jung - erfolgreich - mit perfektem Partner. Der Roman wirft einen ehrlichen Blick auf die Erwartungen und den Perfektionismus der Millenial-Generation.