Zu Beginn dieses Buches wusste ich noch nicht so recht, was ich mir von der Geschichte versprach. Es hätte ein Selbstfindungsroman mit einer lustigen Perspektive sein können oder ein den Leser runterziehender Roman über die täglichen Fehlerchen und Struggles eines jeden Einzelnen von uns. Dieses Buch hatte ein bisschen von beidem. Zu Beginn fand ich es erfrischend und war neugierig auf die Entwicklung von Penny. Auch hatte es lustige Passagen gegeben, wo ich schmunzeln musste. Irgendwann - ich schätze in der Mitte des Buches - war ich etwas genervt von Penny und ihrer Art immer wieder in alte Muster zu verfallen. Wenn auch mir natürlich bewusst ist, dass es anderenfalls realitätsfern und damit unglaubwürdig sein würde. Es hatte sich dann auch wieder gewandelt und ich konnte das Buch mit einem guten und positiven Gefühl beenden.