Geht so

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katma Avatar

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Penny Moore ist eine Art Bridget Jones, gefangen in einem Job, den sie nicht mag und in einer Beziehung mit einem Mann, der sie nicht nicht nur nicht liebt, sondern auch echt mies behandelt. Nichts desto trotz, will sie unbedingt mit ihm zusammen sein. Ihr ganzes Leben ist eine Dauerkrise und sie dreht sich nur um sich selbst.

Dabei könnte es so einfach sein, denn der sympathische Traummann (ihr Vermieter und Mitbewohner) sitzt direkt vor ihrer Nase und spätestens ab der Hälfte weiß man dann auch, wie es beruflich für Penny ausgeht.

Sie ist eine wirklich schwierige von Selbstzweifeln gebeutelte Person, ihre Handlungen sind selten nachvollziehbar und sie nervt mit endlosen Selbstmitleidsmonologen. Sie versinkt in Selbstmitleid und verhält sich fast schon feindselig anderen Menschen gegenüber, wobei ich ihre Freundinnen, ihre Chefin oder ihren Freund meine.

Im Großen und Ganzen war die Geschichte okay. Es ist leicht erzählte Unterhaltung mit Bluck auf die Ängste junger Erwachsener.