3,5 Sterne!
Dieses Buch hat mich gespalten zurückgelassen: zu erst einmal ist es kein Fleabag Meets Dolly Alderton - dafür ist es nicht witzig und nicht individuell genug. Da der Vergleich mit Dolly Alterton aufkommt: das Buch hat mich sehr an ihr Debüt Gespenster erinnert, welches ähnliche Themen wie No Hard feelings verhandelt, dadurch aber nicht die Klischees bedient und Fehler macht wie dieses Buch.
Die 27 jährige Protagonistin soll nahbar und eine Identifikationsfigur sein, trifft für mich aber öfter sehr unverständliche Entscheidungen. Auch die anderen Figuren sind klischeehaft gezeichnet, einen Pluspunkt gibt es für queere Repräsentantion. Dennoch dachte ich wir sind inzwischen so weit gekommen, dass das Ziel einer jungen Frau NICHT zwingend sein muss, mit einem Mann zusammen zu sein und auch sonst „das Leben im Griff zu haben.“ Aber da habe ich mich wohl geirrt. Trotzdem fand ich den Schreibstil angenehm und es war leicht zu lesen. Habe mir einfach mehr erwartet.
Dieses Buch hat mich gespalten zurückgelassen: zu erst einmal ist es kein Fleabag Meets Dolly Alderton - dafür ist es nicht witzig und nicht individuell genug. Da der Vergleich mit Dolly Alterton aufkommt: das Buch hat mich sehr an ihr Debüt Gespenster erinnert, welches ähnliche Themen wie No Hard feelings verhandelt, dadurch aber nicht die Klischees bedient und Fehler macht wie dieses Buch.
Die 27 jährige Protagonistin soll nahbar und eine Identifikationsfigur sein, trifft für mich aber öfter sehr unverständliche Entscheidungen. Auch die anderen Figuren sind klischeehaft gezeichnet, einen Pluspunkt gibt es für queere Repräsentantion. Dennoch dachte ich wir sind inzwischen so weit gekommen, dass das Ziel einer jungen Frau NICHT zwingend sein muss, mit einem Mann zusammen zu sein und auch sonst „das Leben im Griff zu haben.“ Aber da habe ich mich wohl geirrt. Trotzdem fand ich den Schreibstil angenehm und es war leicht zu lesen. Habe mir einfach mehr erwartet.