Guter Anfang

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
lisa-maria Avatar

Von

Das Cover fand ich von der Gestaltung her interessant, was mich zu dem Buch greifen ließ. Die Sinneskrise von Penny hat mich neugierig gemacht und dazu bewogen, über die Leseprobe hinaus die Geschichte verfolgen zu wollen. Der Schreibstil hat mir zugesagt. Locker und leicht ließ sich das Buch durchlesen.
Mit den Selbstzweifeln, den Vorstellungen eines perfekten Lebens, was irgendwo doch sein muss, wird der Zeitgeist der Millennial-Generation gut aufgegriffen. Probleme die man (scheinbar) in den Zwanzigern hat, werden thematisiert, der Hang zum Vergleichen lauert an jeder Ecke. Trotzdem ist mir die Protagonistin bis auf wenige Ausnahmen im Umgang mit anderen sympathisch gewesen. Sie ist, wie auch die anderen Charaktere etwas klischeehaft beschrieben was mich ein wenig enttäuscht von ihr am Ende des Buches zurückgelassen hat. Aber dennoch hat es mir gefallen, das Buch zu lesen.