Leicht zum Einfühlen, aber mit Schwächen
Ich hätte diesem Buch so gerne 5 Sterne gegeben. Aber mehr als 4 sind nicht drin. Vermutlich wären es mehr gewesen, wenn ich selber noch Mitte oder Ende 20 wäre. Also eventuell bin ich auch einfach zu alt für das Buch und nicht ganz die Zielgruppe.
Das Cover hatte mich aber direkt angesprochen und Pola-Bücher interessieren mich sowieso immer. Ich finde die Themen toll, die in dem Buch vorkommen und mit Penny, Annie und Bec gibt es drei wirklich tolle Charaktere (ok, Bec nicht ganz so toll, aber wichtig fürs Buch). Ich glaube die meisten Frauen finden Charakteraspekte in dem Buch mit denen sie sich identifizieren können. Ich fand die Beschreibung von Penny’s psychischen Problemen sehr gut geschrieben. Und auch, dass das Buch dann nicht mit einem Ende-gut-alles-gut Moment geendet hat, hat mir gefallen. Der Schreibstil war super für mich und ich bin geradezu durch die Seiten geflogen.
Kommen wir zu dem, was mir nicht so gut gefallen hat. Wir stecken in Pennys Kopf und da kommen immer wieder Gedanken auf, die ich unter fatphobia einsortieren würde. Das passt irgendwie rein, weil diese eben viele Leute haben, aber ich will sowas echt nicht mehr lesen. Ich mochte die Storyline mit Leo lange Zeit, weil ich fand, dass er einfach ein toller Freund und Mitbewohner ist. Aber die Wendung, die es dann genommen hat…ich hätte mir einfach was anderes gewünscht. Was mich auch gestört hat, waren HP-Referenzen im Text - es waren nur zwei oder so, aber es macht mich einfach immer etwas unglücklich beim Lesen, wenn die in aktuellen Büchern so komplett unkritisch eingebaut werden.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar vorablesen und pola!
Das Cover hatte mich aber direkt angesprochen und Pola-Bücher interessieren mich sowieso immer. Ich finde die Themen toll, die in dem Buch vorkommen und mit Penny, Annie und Bec gibt es drei wirklich tolle Charaktere (ok, Bec nicht ganz so toll, aber wichtig fürs Buch). Ich glaube die meisten Frauen finden Charakteraspekte in dem Buch mit denen sie sich identifizieren können. Ich fand die Beschreibung von Penny’s psychischen Problemen sehr gut geschrieben. Und auch, dass das Buch dann nicht mit einem Ende-gut-alles-gut Moment geendet hat, hat mir gefallen. Der Schreibstil war super für mich und ich bin geradezu durch die Seiten geflogen.
Kommen wir zu dem, was mir nicht so gut gefallen hat. Wir stecken in Pennys Kopf und da kommen immer wieder Gedanken auf, die ich unter fatphobia einsortieren würde. Das passt irgendwie rein, weil diese eben viele Leute haben, aber ich will sowas echt nicht mehr lesen. Ich mochte die Storyline mit Leo lange Zeit, weil ich fand, dass er einfach ein toller Freund und Mitbewohner ist. Aber die Wendung, die es dann genommen hat…ich hätte mir einfach was anderes gewünscht. Was mich auch gestört hat, waren HP-Referenzen im Text - es waren nur zwei oder so, aber es macht mich einfach immer etwas unglücklich beim Lesen, wenn die in aktuellen Büchern so komplett unkritisch eingebaut werden.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar vorablesen und pola!