Nahbarer Roman mit Identifikationspotential
Penny ist unzufrieden mit ihrem momentanen Leben. Ihre Chefin tritt tyrannisch auf, erkennt Pennys Potential nicht und fordert viel. Die Beförderung, die ihr in Aussicht gestellt wurde, wird ihr nicht geboten. Außerdem ist sie seit Jahren in einer Situationship mit Max, mit dem sie gern eine richtige Beziehung führen möchte, der jedoch nur auf Abruf Zeit mit ihr verbringen möchte. Im Vergleich mit ihren Freund*innen schneidet Penny schlecht ab - bei den anderen scheint es wirklich gut zu laufen. Bec ist mittlerweile verlobt, Annie wird Partnerin in der Kanzlei und Leo macht Party und fühlt sich gut dabei.
Ich denke, dass sich viele Leser*innen mit der 27-jährigen Penny identifizieren können: unglücklich im Job, nicht in der wertschätzenden Beziehung, die sie gern führen möchte und generell keinen klaren Weg davon, wo sie hin möchte.
Ich mochte den Schreibstil von Genevieve Novak sehr gern. Sie schreibt ungeschönt, bietet tiefe Einblicke in die Gedanken und Gefühle und macht relativ schnell deutlich, dass Pennys Selbstbild und ihre Unzufriedenheit auch Einfluss auf ihre Freund*innenschaften und ihr Umfeld hat.
Ich mochte die Entwicklung von Penny sehr gern nachverfolgen und fand sie realistisch und nachvollziehbar geschildert. Sie erlebt mehrere downs, entscheidt sich dann für eine Therapie und nimmt sich Zeit für Veränderung und Reflexion.
"No hard feelings" war ein schöner, unterhaltsamer Roman für mich, der mir in meinen 20ern sicherlich schon gut getan hätte.
Ich denke, dass sich viele Leser*innen mit der 27-jährigen Penny identifizieren können: unglücklich im Job, nicht in der wertschätzenden Beziehung, die sie gern führen möchte und generell keinen klaren Weg davon, wo sie hin möchte.
Ich mochte den Schreibstil von Genevieve Novak sehr gern. Sie schreibt ungeschönt, bietet tiefe Einblicke in die Gedanken und Gefühle und macht relativ schnell deutlich, dass Pennys Selbstbild und ihre Unzufriedenheit auch Einfluss auf ihre Freund*innenschaften und ihr Umfeld hat.
Ich mochte die Entwicklung von Penny sehr gern nachverfolgen und fand sie realistisch und nachvollziehbar geschildert. Sie erlebt mehrere downs, entscheidt sich dann für eine Therapie und nimmt sich Zeit für Veränderung und Reflexion.
"No hard feelings" war ein schöner, unterhaltsamer Roman für mich, der mir in meinen 20ern sicherlich schon gut getan hätte.