No hard feelings, but I didn’t like reading it
»NO HARD FEELINGS« 🍊 ist der Debütroman von der Autorin Genevieve Novak. Es geht darin um die 27-jährige Protagonistin Penny, die gerade in vielerlei Hinsicht struggelt und alles andere als happy ist. In ihrem Job erhält sie die gewünschte Beförderung nicht, in ihrer On-Off-Beziehung mit ihrem Ex ist sie maximal unreflektiert und ignoriert alle Red-Flags 🚩. In ihren Freundschaften vergleicht sie sich und surprise, wird dadurch nicht glücklicher, sondern im Gegenteil, ihre Ängste werden dadurch verstärkt. Schade, dass hier nicht Sisterhood und Zusammenhalt im Vordergrund stehen, sondern Neid und an der ein oder anderen Stelle auch noch gepaart mit sehr toxischen Gedanken in Bezug auf Körper … On top: Es scheint in der Literatur fast ein Trend geworden zu sein, dass extrem viel Alkohol konsumiert und dies nicht kritisch konnotiert wird; so auch hier. Den positiven Aspekt dieses Romans sehe ich darin, dass Penny sich Hilfe in Form einer Therapie sucht. Allerdings wird dies sehr oberflächlich bearbeitet. Cherry on top 🍒 des Romans ist: Ein Happy End für Penny.
»Es ist, als ob ich wartete, dass mein Leben beginnt.« (37)
NO HARD FEELINGS … but I didn’t enjoyed it that much. 😮💨 Mich hat Penny zunehmend genervt, immerhin hier konnte ich mit ihren Freundinnen relaten. Doch das Ignorieren von Red Flags - egal in welchem Lebensbereich - , der verherrlichte Alkoholkonsum, die ‚alles-wäre-besser-wenn-ich-dünner-wäre‘ Gedanken hätten aus meiner Sicht deutlich besser geframed werden müssen. Mir fehlte es an Witz, zeitgemäßem Umgang mit den angerissenen Themenbereichen und Herausforderungen, mit denen sicherlich einige Personen Mitte / Ende 20 relaten könnten. Ich hätte den Roman gerne mehr gemocht, aber mir fehlte es an Tiefe, Authentizität, ernsthafter Auseinandersetzung in einem passenden Framing für einen Roman. SORRY, but … NO HARD FEELINGS 🫶
»Es ist, als ob ich wartete, dass mein Leben beginnt.« (37)
NO HARD FEELINGS … but I didn’t enjoyed it that much. 😮💨 Mich hat Penny zunehmend genervt, immerhin hier konnte ich mit ihren Freundinnen relaten. Doch das Ignorieren von Red Flags - egal in welchem Lebensbereich - , der verherrlichte Alkoholkonsum, die ‚alles-wäre-besser-wenn-ich-dünner-wäre‘ Gedanken hätten aus meiner Sicht deutlich besser geframed werden müssen. Mir fehlte es an Witz, zeitgemäßem Umgang mit den angerissenen Themenbereichen und Herausforderungen, mit denen sicherlich einige Personen Mitte / Ende 20 relaten könnten. Ich hätte den Roman gerne mehr gemocht, aber mir fehlte es an Tiefe, Authentizität, ernsthafter Auseinandersetzung in einem passenden Framing für einen Roman. SORRY, but … NO HARD FEELINGS 🫶