Den Platz im Leben finden
Penny ist 27 und könnte kaum unzufriedener sein. Sie führt eine Situationship mit ihrem Ex-Freund, den sie eigentlich zurückwill, der sie aber wiederum nur ausnutzt. Sie steckt fest in einem Job, der sie nicht erfüllt angeführt von einer tyrannischen Chefin, die nicht an ihre Fähigkeiten glaubt. Ihre Freundinnen sind in (fast) jeder Hinsicht erfolgreicher als sie und zunehmend genervt von Penny. Genauso, wie ich als Leserin…
Ich habe nicht erwartet, dass das Buch ein Highlight für mich wird, dennoch wurden meine Erwartungen noch untertroffen.
Die Hauptfigur versinkt von einer Situation zur nächsten tiefer im Selbstmitleid und Abhilfe verschafft ihr höchstens der Alkohol. Dieser spielt darüber hinaus ohnehin eine viel zu zentrale Rolle in der Geschichte und auch der Konsum dessen wird zu keinem Zeitpunkt kritisch hinterfragt oder reflektiert. Wobei die Therapiesitzungen, welche Penny im Verlauf des Buches in Anspruch nimmt, dafür hätten genutzt werden können.
Die Therapie an sich hingegen ist ein klarer Pluspunkt, dennoch hätten die Sitzungen etwas ausführlicher und tiefgründiger thematisiert werden können.
Zum Ende hin hellte sich die Grundstimmung des Buches nach und nach auf und natürlich gab es ein Happy End für Penny. Im Großen und Ganzen hat mir das Ende schon gefallen, auch wenn es sehr klischeehaft war. Dennoch hätte ich ein Ende mit Penny als Single auch gefeiert, da so leider wieder impliziert wurde, dass eine Frau nur mit einem Mann beziehungsweise in einer (gut laufenden) Beziehung glücklich sein kann. Dabei hätte es diesen Aspekt meiner Ansicht nach absolut nicht gebraucht, denn Penny hat schlussendlich gelernt, ihren eigenen Wert zu erkennen und dafür einzustehen.
Ich denke, dass ich die Handlung schnell wieder vergessen werde und mir persönlich hat die Geschichte auch keinen richtigen Mehrwert bieten können.
Prinzipiell würde das Buch Leser*innen in ihren frühen 20ern empfehlen. Jedoch ist da immer noch die Sache mit dem Alkohol und für einen Roman, der sich ganz klar an junge Frauen in einem Alter richtet, in welchem sie durchaus noch beeinflussbar sind, wird dieser meiner Meinung nach zu stark verherrlicht. Daher möchte ich nur eine bedingte Empfehlung aussprechen und ziehe bei meiner Bewertung einen Stern ab.
Ich habe nicht erwartet, dass das Buch ein Highlight für mich wird, dennoch wurden meine Erwartungen noch untertroffen.
Die Hauptfigur versinkt von einer Situation zur nächsten tiefer im Selbstmitleid und Abhilfe verschafft ihr höchstens der Alkohol. Dieser spielt darüber hinaus ohnehin eine viel zu zentrale Rolle in der Geschichte und auch der Konsum dessen wird zu keinem Zeitpunkt kritisch hinterfragt oder reflektiert. Wobei die Therapiesitzungen, welche Penny im Verlauf des Buches in Anspruch nimmt, dafür hätten genutzt werden können.
Die Therapie an sich hingegen ist ein klarer Pluspunkt, dennoch hätten die Sitzungen etwas ausführlicher und tiefgründiger thematisiert werden können.
Zum Ende hin hellte sich die Grundstimmung des Buches nach und nach auf und natürlich gab es ein Happy End für Penny. Im Großen und Ganzen hat mir das Ende schon gefallen, auch wenn es sehr klischeehaft war. Dennoch hätte ich ein Ende mit Penny als Single auch gefeiert, da so leider wieder impliziert wurde, dass eine Frau nur mit einem Mann beziehungsweise in einer (gut laufenden) Beziehung glücklich sein kann. Dabei hätte es diesen Aspekt meiner Ansicht nach absolut nicht gebraucht, denn Penny hat schlussendlich gelernt, ihren eigenen Wert zu erkennen und dafür einzustehen.
Ich denke, dass ich die Handlung schnell wieder vergessen werde und mir persönlich hat die Geschichte auch keinen richtigen Mehrwert bieten können.
Prinzipiell würde das Buch Leser*innen in ihren frühen 20ern empfehlen. Jedoch ist da immer noch die Sache mit dem Alkohol und für einen Roman, der sich ganz klar an junge Frauen in einem Alter richtet, in welchem sie durchaus noch beeinflussbar sind, wird dieser meiner Meinung nach zu stark verherrlicht. Daher möchte ich nur eine bedingte Empfehlung aussprechen und ziehe bei meiner Bewertung einen Stern ab.