Weiterentwicklung beginnt an den Nullpunkten. 🧡
„Ich sehe es vor mir. Wir werden uns auf einem Spielplatz treffen, und sie wird eine Steppweste tragen und Elsa oder Noah, Willow oder Harper auffordern: »Sei vorsichtig auf dem Klettergerüst, Schatz.« An unserem Gespräch wird sie sich nur halbherzig beteiligen, außer um darüber zu sinnieren, wie gern sie Zeit für so banale Dinge wie Arbeit, Dates oder irgendetwas anderes als Kinderarzttermine und Ballettunterricht hätte.“
🍊 Um wen geht’s?
Um Penny, Mitte 20. Penny vergleicht sich gern mit ihren Freundinnen und ist mit der Essenz davon gar nicht happy - während die sich nämlich verloben und die Karriereleiter hochklettern, lässt Penny sich von ihrer On-Off-Beziehung Max ausnutzen und von ihrer Chefin herumkommandieren. Ihre Lösung? Selbstkritik und billiger Wein. Solange, bis das nicht mehr funktioniert.
🍊 Meine Meinung
Was die Bücher von @pola_stories immer wieder schaffen, ist, den Nerv einer ganzen Generation zu treffen. Ihre Geschichten sind immer nahbar und in den Protagonist:innen steckt mehr von einem selbst, als man in ihnen sehen möchte. „No Hard Feelings“ war da keine Ausnahme, mein 27-jähriges Ich hätte Penny gemocht.
Leider fand mein 34-jähriges Ich Penny als Protagonistin wahnsinnig anstrengend. Ihre Lösungsstrategie, die hauptsächlich aus Wein + Selbstmitleid bestand, hat mich fast genauso wahnsinnig gemacht wie die Tatsache, dass sie die blöden Anrufe vom blöden Max immer wieder angenommen hat. Aber vielleicht ist genau das die Quintessenz des Buchs, zu lernen, geduldig mit Penny und sich selbst zu sein. Vielleicht beginnt Weiterentwicklung an den Nullpunkten.
🍊 Fazit
Ein Buch, das für mich ein paar Jahre zu spät kam. Modern und so komplex wie das Leben selbst, jedoch keins mehr, in dem ich mich heute noch wiedergefunden habe.
🍊 Um wen geht’s?
Um Penny, Mitte 20. Penny vergleicht sich gern mit ihren Freundinnen und ist mit der Essenz davon gar nicht happy - während die sich nämlich verloben und die Karriereleiter hochklettern, lässt Penny sich von ihrer On-Off-Beziehung Max ausnutzen und von ihrer Chefin herumkommandieren. Ihre Lösung? Selbstkritik und billiger Wein. Solange, bis das nicht mehr funktioniert.
🍊 Meine Meinung
Was die Bücher von @pola_stories immer wieder schaffen, ist, den Nerv einer ganzen Generation zu treffen. Ihre Geschichten sind immer nahbar und in den Protagonist:innen steckt mehr von einem selbst, als man in ihnen sehen möchte. „No Hard Feelings“ war da keine Ausnahme, mein 27-jähriges Ich hätte Penny gemocht.
Leider fand mein 34-jähriges Ich Penny als Protagonistin wahnsinnig anstrengend. Ihre Lösungsstrategie, die hauptsächlich aus Wein + Selbstmitleid bestand, hat mich fast genauso wahnsinnig gemacht wie die Tatsache, dass sie die blöden Anrufe vom blöden Max immer wieder angenommen hat. Aber vielleicht ist genau das die Quintessenz des Buchs, zu lernen, geduldig mit Penny und sich selbst zu sein. Vielleicht beginnt Weiterentwicklung an den Nullpunkten.
🍊 Fazit
Ein Buch, das für mich ein paar Jahre zu spät kam. Modern und so komplex wie das Leben selbst, jedoch keins mehr, in dem ich mich heute noch wiedergefunden habe.