Zwischen Selbstzweifel und Selbsterkenntnis
No Hard Feelings begleitet Penny, Ende 20, die in einer festgefahrenen On-Off-Beziehung steckt, mit Panikattacken kämpft und in einem Job festsitzt, der sie eigentlich unglücklich macht – auch wenn sie das selbst lange nicht sehen will. Während ihre Freundinnen scheinbar alles im Griff haben, wartet Penny darauf, dass ihr Leben endlich anfängt.
Ich habe das Buch als Hörbuch gehört – und das hat die Geschichte für mich noch greifbarer gemacht. Die Sprecherin hat Penny aus der Ich-Perspektive so überzeugend gelesen, dass ich irgendwann das Gefühl hatte, Penny wirklich vor mir zu haben. Ihre Stimme war für mich die Penny – verletzlich, unsicher und so echt.
Ich habe beim Hören oft gedacht: „Penny, bitte wach auf!“ Aber gleichzeitig war mir klar, dass sie diesen Weg selbst gehen muss. Genau das macht den Roman so ehrlich – er zeigt, wie schwer es ist, zu erkennen, dass man selbst feststeckt. Dass Freundschaften sich verändern, dass Liebe nicht immer das ist, was man glaubt, und dass auch unangenehme Erfahrungen dazugehören, um erwachsen zu werden.
Das Ende war zwar absehbar, aber es hat mich trotzdem tief berührt. Ein stiller, kraftvoller Roman, der bleibt. Und vielleicht gerade deshalb so gut, weil er so nahe an der Realität ist.
Ich habe das Buch als Hörbuch gehört – und das hat die Geschichte für mich noch greifbarer gemacht. Die Sprecherin hat Penny aus der Ich-Perspektive so überzeugend gelesen, dass ich irgendwann das Gefühl hatte, Penny wirklich vor mir zu haben. Ihre Stimme war für mich die Penny – verletzlich, unsicher und so echt.
Ich habe beim Hören oft gedacht: „Penny, bitte wach auf!“ Aber gleichzeitig war mir klar, dass sie diesen Weg selbst gehen muss. Genau das macht den Roman so ehrlich – er zeigt, wie schwer es ist, zu erkennen, dass man selbst feststeckt. Dass Freundschaften sich verändern, dass Liebe nicht immer das ist, was man glaubt, und dass auch unangenehme Erfahrungen dazugehören, um erwachsen zu werden.
Das Ende war zwar absehbar, aber es hat mich trotzdem tief berührt. Ein stiller, kraftvoller Roman, der bleibt. Und vielleicht gerade deshalb so gut, weil er so nahe an der Realität ist.