Nicht neu, aber gut, es mal wieder schwarz auf weiß zu sehen!

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signalhill Avatar

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Was Sarah Tschernigow dem Leser in "No time to eat" verrät, ist weit davon entfernt, neu zu sein. Es ist für mich aber gut, alles mal wieder schwarz auf weiß zu sehen, so dass man sich beim nächsten Weg zur Bahn daran erinnert, was man besser nicht kaufen sollte. Es geht ja auch anders!

Zum Inhalt: Sarah Tschernigow berät vor allem Geschäftsleute, die viel unterwegs sind und damit entweder unterwegs essen oder generell "No time to eat" haben (oder dies zumindest meinen). Sie zeigt, dass man nicht in die Fast Food-Falle tappen muss, wenn man sein Essen mitnimmt oder zur Not auch unterwegs genau auswählt, was man kauft. Außerdem rät sie zu Clean Food, also Essen mit möglichst wenigen Zutaten - so natürlich wie möglich.

Insgesamt ist der kleine Taschenbuch-Ratgeber sehr flüssig geschrieben - man kann ihn einfach so nebenbei lesen und kann im Inhalt auch gut springen. Auch, was Tschernigow im Internet so bringt, ist ganz interessant, aber nicht neu. In kleinen Videos erklärt sie dort beispielsweise Trendlebensmittel und ihren Mehrwert.

Mein Fazit: Das Buch geht mir im Kopf herum, wenn ich unterwegs bin. Ich habe mir einige Dinge mal wieder ins Gedächtnis gerufen. Und eigentlich ist auch die Erkenntnis, dass es "No time to eat" eigentlich gar nicht gibt, denn die Zeit muss man sich immer nehmen. Essen und gesund Essen ist zu wichtig, um als Nebensache durchzugehen.