Jemand ist im Haus

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ninchenpinchen Avatar

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Da stirbt jemandes Mutter und nun ist ein anderer Jemand unerlaubt im Haus der toten Mutter. Man kann sich denken, wer. So endet die Leseprobe.

Was mich verwundert am Einstieg in diesen Roman: Ist Sex weniger nah, als jemand ins Haus zu lassen, der darum bittet? Vielleicht wollte „sie“ auch nur Sex, um anschließend ins Haus zu dürfen?

Ich habe schon etliche Romane von T. C. Boyle gelesen, u. a. „Blue Skies“ oder „Die Terranauten“. Und ich hatte sogar einmal das Vergnügen, den Autor persönlich in Berlin erleben zu dürfen, mit deutscher Moderation im rbb-Haus.

Was hat er sich hier ausgedacht? Würde ich gerne erfahren. Die 384 Seiten dürften größtes Vergnügen bereiten.