Sprachlicher Glanz

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poutschie Avatar

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Man merkt T.C. Boyle an, dass er ein versierter Autor ist. Mit sprachlicher Eleganz verwebt er die ersten Seiten zu einem etwas atemlos wirkenden, rasanten Einstieg. Der junge Arzt wirkt chronisch überarbeitet, immer suchend, nie genügend Zeit haben, dadurch unkonzentriert und manchmal am Leben vorbei. Und dann trifft er eine junge Frau und etwas scheint kurz Pause zu machen... bis sie sich ungewollt bei ihm einnistet. Dies alles erschafft Boyle nur durch den Sprachrythmus.
Ein stimmungsvoller Einstieg, ich bin gespannt, wie es weitergeht.