Warten, wie es weitergeht

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asc259 Avatar

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Liest man nur die Leseprobe, gibt es am Ende einen Cliffhanger.
Terry, ein Assistenzarzt wird inmitten der Arbeit mit dem Tod seiner Mutter konfrontiert. Kurz durchatmen und zum Erinnern bleibt keine Zeit. Es geht zu, wie in Emergency Room.
Die Mutter lebte in einer Stadt in Nevada mit der er sich so gar nicht anfreunden kann. Der Kontakt zur Mutter hielt sich in Grenzen. Da gibt es eine klatschsüchtige Nachbarin, die die Freundin der Mutter war, ein Haus, das er so bald wie möglich loswerden möchte und einen Hund, zu dem er keinerlei Beziehung aufbauen kann und will. Und da ist Bethany, die sich ihm aufdrängt.
Die Menschen sieht er aus seinem medizinischen Blickwinkel, diagnostiziert sie für sich, das ist schon schräg. Der Schreibstil ist unterhaltsam und flüssig, Kopfkino wird eingeschaltet. Ich vergebe zunächst nur 4 Sterne, weil mich die Leseprobe noch nicht ganz überzeugt hat. Der Roman hat gewiss das Potential für mehr.