Wie immer grandios geschrieben

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webervogel Avatar

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Dreiecksgeschichten können sich manchmal ermüdend lesen, doch hier ist klar, dass das nicht der Fall sein wird, schon bevor sich das Dreieck entspannt hat: T. C. Boyle könnte über jede denkbare Personenkonstellation schreiben und es wäre immer berührend, faszinierend und durch und durch lesenswert. Schon die ersten Seiten ziehen in ihren Bann. Die Innenwelt des einzelgängerischen Workaholics Terry, der mit dem unerwarteten Tod seiner Mutter konfrontiert wird, wird so direkt und gleichzeitig einfühlsam und nachvollziehbar beschrieben, dass man sofort wissen will, wie es mit ihm weitergeht. Wird die Begegnung mit Bethany letztlich Fluch oder Segen für ihn sein? Ich würde es sehr gerne herausfinden.