Zwischen Gefühlen und rationalem Empfinden
T.C. Boyle ist ein sprachlicher Meister - das zeigt sich auch auf den ersten Seiten dieses Buches, das ab der ersten Seite mit einer Beobachtungsgabe und einem Detailreichtum aufwartet, der einen staunen lässt. Die scheinbar einfachen Sätze haben immer wieder auch Zitatcharakter, während er das Alltägliche neben das Besondere stellt, das Rationale neben die großen Gefühle, die Abgeklärtheit neben das Wunder und scheinbar surreale Momente. Auf wenigen Seiten entfalten sich Welten die Lust aufs Weiterlesen machen.