Auswirkungen von Abhängigkeit
        Zum Inhalt: Terry, ein Asisstenzart in einem Krankenhaus in LA; muss nach dem plörtzlichen Tod seiner Mutter, sich um das hinterbliebene Haus und ihren Hund kümmern. Das Haus liegt allerdings in der Wüste Nevadas. Bereits beim ersten Besuch der Stadt trifft er auf Bethany. Nach einem One Night Stand fragt sie ihn, ob sie in dem Haus von Terrys Mutter bleiben kann, weil sie nach der Trennung von ihrem Freund Jesse aus deren Wohnung geflogen ist. Die Bekanntschaft zu Bethany startet das neue Kapitel voller Drama, Abhängigkeit und vermeintlicher Liebe. 
Der Schreibstil ist bildhaft, deskriptiv und auf einem gut verständlichem Niveau. Dennoch fühlte ich mich beim Lesen des Buches eher unwohl. Grund dafür sind die Handlungsweisen der Charaktere. Vorwegnehmen muss ich, dass die Charakter realistisch dargestellt werden, auch wenn sie tendenziell einfältig sind.
Dennoch habe ich sehr oft den Kopf schütteln müssen, da sie mich einfach nur genervt haben und ich mir jedes Mal wieder gedacht habe wie blind, ob vor Wut, Rache oder Dummheit bliebt gleich, kann man sein.
Fangen wir mit Terry an: Er ist der symphatischte Charakter. Denn er ist Artzt, dem die Patienten nicht unwichtig sind und er sich auch in seiner Freizeit nicht zu schade ist, auch wenn es manchmal übermittel wird, als ob es ein innere Drang ist die Menschen zu diagnostizieren, seinen Mitmenschen zu helfen.
Er zeigt auch im Umgang mit dem Hund seiner Mutter, dass er ein Herz für Tiere hat.
Hier enden seine positiven Eigenschaften, denn man muss ganz klar sagen, dass er eher "vom Schwanz" gesteuert durch sein Liebes- und Privatleben geht.
Es zieht sich durch die gesamte Geschichte hindurch, wo ihm etwas nicht an Bethanys Handlungsweise passt, aber dann steigen sie miteinander ins Bett und sein gesamter Ärger ist verpufft.
Es hat mich einfach so sehr gestört. Aber hier wird die sexuelle Anziehung und Abhängigkeit deutlich und führt uns möglicherweier vor Augen, wie schwierig es ist, aus diesen Situatione herauszukommen. Wir als Außenstehende denken, verlass sie doch einfach, bleib doch einfach standhaft, aber wenn man in der Situation steckt, ist es oftmals alles andere als einfach.
Kommen wir weiter zu Bethany: Sie kann man ganz einfach zusammenfassen. Sie ist egoistisch und manipulativ. Sie nutzt Terry nur zu ihrem Gunsten aus und ihr sind auch viele Folgen ihrer Handlungen, solange sie diese nicht selbst betreffen, völlig egal.
Und zuletzt kommen wir zu Jesse, der eine sehr problematische Person ist. Ich möchte hier nichts spoilern, deswegen gehe ich nicht genauer darauf ein, aber eins kann ich definitiv sagen: So oft wie er gegen das Gesetzt verstößt und über welche "Leichen" er geht, ist wirklich erschreckend. Er schreckt vor nichts zurück und das ganze während er täglich als Lehrer arbeitet.
Boyle schafft, dass einem das Buch wirklich unter die Haut geht und zum Nachdenken anregt. Er warnt uns davor, nicht wie Terry auf Menschen wie Bethany hereinzufallen und bei Personen wie Jesse, dass man viel aktiver und früher agieren muss, damit man sie stoppen kann.
Mir hat das Buch gut gefallen, auch wenn mich die Charaktere sehr genervt haben, zeigte mir die Geschichte doch, wie gefährlich Abhängigkeit und Obsession sein können.
Ich gebe dem Buch vier von fünf Sternen.
      
    Der Schreibstil ist bildhaft, deskriptiv und auf einem gut verständlichem Niveau. Dennoch fühlte ich mich beim Lesen des Buches eher unwohl. Grund dafür sind die Handlungsweisen der Charaktere. Vorwegnehmen muss ich, dass die Charakter realistisch dargestellt werden, auch wenn sie tendenziell einfältig sind.
Dennoch habe ich sehr oft den Kopf schütteln müssen, da sie mich einfach nur genervt haben und ich mir jedes Mal wieder gedacht habe wie blind, ob vor Wut, Rache oder Dummheit bliebt gleich, kann man sein.
Fangen wir mit Terry an: Er ist der symphatischte Charakter. Denn er ist Artzt, dem die Patienten nicht unwichtig sind und er sich auch in seiner Freizeit nicht zu schade ist, auch wenn es manchmal übermittel wird, als ob es ein innere Drang ist die Menschen zu diagnostizieren, seinen Mitmenschen zu helfen.
Er zeigt auch im Umgang mit dem Hund seiner Mutter, dass er ein Herz für Tiere hat.
Hier enden seine positiven Eigenschaften, denn man muss ganz klar sagen, dass er eher "vom Schwanz" gesteuert durch sein Liebes- und Privatleben geht.
Es zieht sich durch die gesamte Geschichte hindurch, wo ihm etwas nicht an Bethanys Handlungsweise passt, aber dann steigen sie miteinander ins Bett und sein gesamter Ärger ist verpufft.
Es hat mich einfach so sehr gestört. Aber hier wird die sexuelle Anziehung und Abhängigkeit deutlich und führt uns möglicherweier vor Augen, wie schwierig es ist, aus diesen Situatione herauszukommen. Wir als Außenstehende denken, verlass sie doch einfach, bleib doch einfach standhaft, aber wenn man in der Situation steckt, ist es oftmals alles andere als einfach.
Kommen wir weiter zu Bethany: Sie kann man ganz einfach zusammenfassen. Sie ist egoistisch und manipulativ. Sie nutzt Terry nur zu ihrem Gunsten aus und ihr sind auch viele Folgen ihrer Handlungen, solange sie diese nicht selbst betreffen, völlig egal.
Und zuletzt kommen wir zu Jesse, der eine sehr problematische Person ist. Ich möchte hier nichts spoilern, deswegen gehe ich nicht genauer darauf ein, aber eins kann ich definitiv sagen: So oft wie er gegen das Gesetzt verstößt und über welche "Leichen" er geht, ist wirklich erschreckend. Er schreckt vor nichts zurück und das ganze während er täglich als Lehrer arbeitet.
Boyle schafft, dass einem das Buch wirklich unter die Haut geht und zum Nachdenken anregt. Er warnt uns davor, nicht wie Terry auf Menschen wie Bethany hereinzufallen und bei Personen wie Jesse, dass man viel aktiver und früher agieren muss, damit man sie stoppen kann.
Mir hat das Buch gut gefallen, auch wenn mich die Charaktere sehr genervt haben, zeigte mir die Geschichte doch, wie gefährlich Abhängigkeit und Obsession sein können.
Ich gebe dem Buch vier von fünf Sternen.
