Destruktive Beziehungen
Terry führte bisher ein unaufgeregtes Leben als Arzt in Los Angeles. Als seine Mutter stirbt, besucht er deren Haus in Boulder City in Nevada, mitten in der Wüste. Dort übergibt ihm eine Bekannte der Mutter den Schäferhundmischling Daisy, der vor lauter Trauer fast vergeht. In einer Bar in Boulder City trifft er die wohnungssuchende Bethany. Nach einer gemeinsamen Nacht reist Terry mit Daisy wieder nach Los Angeles. Doch nach kurzem bekommt Terry die Nachricht, dass eine junge Frau in seinem Haus wohnt. Probleme gibt es auch mit dem Hund der nicht in Terrys Mietwohnung geduldet wird. Und so sehen sich Terry und Bethany bald wieder. Eine bizarre Beziehung zwischen den beiden entsteht. Und mit dabei ist auch immer Jesse, der Ex-Freund von Bethany. Bis ein verhängnisvoller Tag vieles ändert.
Die Geschichte hat mich nicht wirklich überzeugen können. Die Ereignisse plätschern so vor sich hin und die Handlungen der einzelnen Personen wirken destruktiv. Die ganze Atmosphäre des Romans ist sehr bedrückend. Am meisten mitfühlen konnte ich mit dem Hund, der übrigens ebenso wie alle Beteiligten nicht unbeschadet aus der ganzen Sache rauskommt, nur das er in dieser Handlung der einzig Unschuldige ist. Vielleicht kann man den Inhalt abstrakt damit zusammenfassen, dass man hier den Zerfall der gesellschaftlichen Gepflogenheiten innerhalb der Beziehung dreier Menschen beobachten kann.
Da ich den Autor mag, war ich von diesem Werk etwas enttäuscht. Boyle hat bereits deutlich bessere Roman geschrieben. Zumindest der Titel „No Way Home“ trifft den Inhalt des Romans sehr gut. Das Cover mit der Wüstenstadt im Hintergrund und dem verschwommenen Gesicht ist auch gelungen, da die Personen für mich immer etwas unnahbar erschienen. Ich habe den Roman als Hörbuch gehört. Der Sprecher liest die Geschichte so wunderbar, dass man trotz der inhaltlichen Schwächen gerne zuhört.
Die Geschichte hat mich nicht wirklich überzeugen können. Die Ereignisse plätschern so vor sich hin und die Handlungen der einzelnen Personen wirken destruktiv. Die ganze Atmosphäre des Romans ist sehr bedrückend. Am meisten mitfühlen konnte ich mit dem Hund, der übrigens ebenso wie alle Beteiligten nicht unbeschadet aus der ganzen Sache rauskommt, nur das er in dieser Handlung der einzig Unschuldige ist. Vielleicht kann man den Inhalt abstrakt damit zusammenfassen, dass man hier den Zerfall der gesellschaftlichen Gepflogenheiten innerhalb der Beziehung dreier Menschen beobachten kann.
Da ich den Autor mag, war ich von diesem Werk etwas enttäuscht. Boyle hat bereits deutlich bessere Roman geschrieben. Zumindest der Titel „No Way Home“ trifft den Inhalt des Romans sehr gut. Das Cover mit der Wüstenstadt im Hintergrund und dem verschwommenen Gesicht ist auch gelungen, da die Personen für mich immer etwas unnahbar erschienen. Ich habe den Roman als Hörbuch gehört. Der Sprecher liest die Geschichte so wunderbar, dass man trotz der inhaltlichen Schwächen gerne zuhört.