Ein ziemlich schwacher Boyle
Ich bin ein großer Fan von T.C.Boyle, zum einen wegen seines Schreibstils, zum anderen wegen der überraschenden Plottwists, die man normalerweise in seinen Erzählungen findet, aber von "No way home" war ich enttäuscht.
Klar, der Schreibstil ist wie immer gut, und auch die Charaktere sind authentisch und gut ausgearbeitet, aber im Großen und Ganzen fand ich das ganze Buch ziemlich langweilig. Auf überraschende Wendungen habe ich vergeblich gewartet, und auch der Schluß war für mich irgendwie unbefriedigend.
Die Charaktere entwickeln sich überhaupt nicht - wobei ich unsicher bin, ob das nicht der eigentliche Aspekt war, den Boyle aufzeigen und kritisieren wollte, aber dadurch hatte ich beim Lesen das Gefühl, ziemlich auf der Stelle zu treten. Und es fiel mir schwer, Sympathien und Antipathien zu entwickeln. Ich fand im Endeffekt alle 3 Protagonisten ziemlich uninteressant. Am meisten Tiefe hatte für mein Empfinden noch Bethany, der es die ganze Geschichte über sehr gut gelingt, beide Männer zu manipulieren und bei der Stange zu halten.
Eine richtige Spannung kam beim Lesen nicht auf, leider.
Klar, der Schreibstil ist wie immer gut, und auch die Charaktere sind authentisch und gut ausgearbeitet, aber im Großen und Ganzen fand ich das ganze Buch ziemlich langweilig. Auf überraschende Wendungen habe ich vergeblich gewartet, und auch der Schluß war für mich irgendwie unbefriedigend.
Die Charaktere entwickeln sich überhaupt nicht - wobei ich unsicher bin, ob das nicht der eigentliche Aspekt war, den Boyle aufzeigen und kritisieren wollte, aber dadurch hatte ich beim Lesen das Gefühl, ziemlich auf der Stelle zu treten. Und es fiel mir schwer, Sympathien und Antipathien zu entwickeln. Ich fand im Endeffekt alle 3 Protagonisten ziemlich uninteressant. Am meisten Tiefe hatte für mein Empfinden noch Bethany, der es die ganze Geschichte über sehr gut gelingt, beide Männer zu manipulieren und bei der Stange zu halten.
Eine richtige Spannung kam beim Lesen nicht auf, leider.