Jede Menge Abhängigkeit
Terry ist Anfang 30 und mitten in der Ausbildung zum Assistenzarzt, als seine Mutter überraschenderweise verstirbt. Um ihren Nachlass zu klären, reist er in den Wohnort seiner Mutter und lernt dort direkt am ersten Abend Bethany kennen. Die junge Frau ist nach der Trennung von ihrem Exfreund Jesse ohne Wohnsitz und schafft es irgendwie Terry davon zu überzeugen, im Haus seiner verstorbenen Mutter unterzukommen. Die Beiden beginnen eine Beziehung, die aber alles andere als harmonisch ist. Denn auch Jesse spielt noch eine Rolle in Bethanys Leben.
Anfangs geht es viel um Terry, der, vollkommen überrumpelt vom Tod seiner Mutter, versucht den Nachlass zu regeln. Was passiert mit dem Haus, dem Auto und vor allem Hund Daisy? Bevor er sich wirklich kümmern kann, schafft es Bethany ihn vollkommen von sich einzunehmen. Mit ihrer Art kommt sie quasi direkt bei ihm unter, obwohl Terry arbeitsbedingt zeitnah wieder nach L.A. zurück muss. Währenddessen fährt sie sein Auto, lässt diverse Freunde bei „sich“ wohnen und kümmert sich um den Hund.
Was Terry an ihr findet, ist mir bis zuletzt schleierhaft geblieben. Es gibt zwar immer mal wieder Momente, in denen auch er an der Beziehung zu zweifeln beginnt, kommt aber trotzdem nicht wirklich von ihr los.
Spannend wird es, als die Kapitel aus Jesses Sicht dazukommen. Er ist wirklich kein Sympathieträger und bringt so einige Aktionen, die mich sprachlos haben werden lassen.
Das ganze Buch ist eine einzige Geschichte rund um Abhängigkeit: Terry und Bethany. Bethany und Jesse. Diverse Personen zum Alkohol.
Leider wurde es mir irgendwann zu anstrengend. Ich wollte alle Charaktere nur noch schütteln und fragen, was eigentlich mit ihnen los ist. Und vor allem, warum Beth sich nicht endlich entscheiden kann. Ist es das Geld? Denn wirklich anziehend findet sie Terry scheinbar nicht…
Auch die Nebencharaktere gingen mir ziemlich auf die Nerven.
Wichtig zu wissen ist, dass es einige Trigger-Themen gibt: (sexuelle) Gewalt, Gewalt gegen Tiere, Alkoholmissbrauch usw.
Gerade das Thema Alkohol kam mir viel zu häufig vor. Ständig wird morgens vor der Arbeit schon getrunken, um den Tag zu überstehen - keine gute Message.
Gelangweilt haben mich leider auch die ärztlichen Themen. Es wurden viele Krankheiten und Diagnosen erwähnt, aber dann nicht erläutert. Für mich als Nicht-Medizinerin schwierig.
Das Ende gefiel mir leider ebenfalls nicht. Aber das ist wirklich Geschmackssache und könnte für andere Leser*Innen perfekt gelöst sein.
Alles in allem meiner Meinung nach aufgrund diverser Schwachstellen nur mittelmäßig.
Anfangs geht es viel um Terry, der, vollkommen überrumpelt vom Tod seiner Mutter, versucht den Nachlass zu regeln. Was passiert mit dem Haus, dem Auto und vor allem Hund Daisy? Bevor er sich wirklich kümmern kann, schafft es Bethany ihn vollkommen von sich einzunehmen. Mit ihrer Art kommt sie quasi direkt bei ihm unter, obwohl Terry arbeitsbedingt zeitnah wieder nach L.A. zurück muss. Währenddessen fährt sie sein Auto, lässt diverse Freunde bei „sich“ wohnen und kümmert sich um den Hund.
Was Terry an ihr findet, ist mir bis zuletzt schleierhaft geblieben. Es gibt zwar immer mal wieder Momente, in denen auch er an der Beziehung zu zweifeln beginnt, kommt aber trotzdem nicht wirklich von ihr los.
Spannend wird es, als die Kapitel aus Jesses Sicht dazukommen. Er ist wirklich kein Sympathieträger und bringt so einige Aktionen, die mich sprachlos haben werden lassen.
Das ganze Buch ist eine einzige Geschichte rund um Abhängigkeit: Terry und Bethany. Bethany und Jesse. Diverse Personen zum Alkohol.
Leider wurde es mir irgendwann zu anstrengend. Ich wollte alle Charaktere nur noch schütteln und fragen, was eigentlich mit ihnen los ist. Und vor allem, warum Beth sich nicht endlich entscheiden kann. Ist es das Geld? Denn wirklich anziehend findet sie Terry scheinbar nicht…
Auch die Nebencharaktere gingen mir ziemlich auf die Nerven.
Wichtig zu wissen ist, dass es einige Trigger-Themen gibt: (sexuelle) Gewalt, Gewalt gegen Tiere, Alkoholmissbrauch usw.
Gerade das Thema Alkohol kam mir viel zu häufig vor. Ständig wird morgens vor der Arbeit schon getrunken, um den Tag zu überstehen - keine gute Message.
Gelangweilt haben mich leider auch die ärztlichen Themen. Es wurden viele Krankheiten und Diagnosen erwähnt, aber dann nicht erläutert. Für mich als Nicht-Medizinerin schwierig.
Das Ende gefiel mir leider ebenfalls nicht. Aber das ist wirklich Geschmackssache und könnte für andere Leser*Innen perfekt gelöst sein.
Alles in allem meiner Meinung nach aufgrund diverser Schwachstellen nur mittelmäßig.